Die Schlichtungsstelle der Weltbank (Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten, ICSID) hat am Donnerstag (11.) entschieden, dass Venezuela für die Verstaatlichung des Glasherstellers Owens-Illinois mehr als 455 Millionen US-Dollar zahlen muss. Owens-Illinois hatte im linksregierten südamerikanischen Staat mehrere Verarbeitungsanlagen für Flaschen- und andere Glasbehältnisse besessen und war einer der wichtigsten Zulieferer für den Lebensmittel- und Getränkekonzern Polar. Der verstorbene Chávez hatte 2010 sein Ziel bekräftigt, das Unternehmensmonopol von Polar in Lebensmittelproduktion und -vertrieb zu zerschlagen.
„Wenn Venezuela seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, werden wir die Forderungen weltweit durchzusetzen und nicht davor zurückschrecken, Vermögenswerte pfänden zu lassen“, gab , heißt es in einer Erklärung der niederländischen Tochtergesellschaft OI European Group, die sich auf das im Jahr 2011 eingeführte Schiedsverfahren des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten beruft.
Auf Venezuela warten weitere 26 ICSID Schiedsverfahren in Milliardenhöhe. Die meisten von ihnen leiten sich vom 14-jährigen Chávez-Verstaatlichungswahn ab und kommen dem Land nun teuer zu stehen. Venezuela ist zwar 2012 aus dem Abkommen mit der Weltbank zur Schlichtung von Investitionsstreitigkeiten ausgetreten, die Verfahren, die sich auf die Zeit davor beziehen, haben jedoch eine rechtlich bindende Wirkung. Das Ministerium für Kommunikation von Venezuela hat bisher nicht auf Anfragen für eine Stellungnahme reagiert.
Das ist das Problem aller Linken. Sie tragen den Kopf nur zu einem Zweck: Damit kein Wasser in den Hals läuft. Denken ist Glücksache bei den Vollkoffern. Verstaatlichen und nichts bezahlen: Euch werden sie einen gewissen Körperteil bis zum Anschlag aufreissen. Die Rating-Agenturen freuen sich schon: Herabstufung auf Monopoly-Niveau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die denken schon, wenn auch in eigenwilligen Bahnen. Sämtliches linkes Gedankengut basiert schliesslich auf der Grundidee, denjenigen, die etwas besitzen, weil sie etwas durch Leistung geschaffen haben, möglichst viel davon wegzunehmen. Schaffung sozialer Gerechtigkeit wird dabei zumeist als erstunken und erlogenes Alibi vorgetäuscht. Tatsächlich behalten die Protagonisten linker Parteien den Löwenanteil geraubter Werte für sich und überlassen das Volk der Armut. Nicht umsonst sind die erfolgreichsten Milliardendiebe und Massenmörder alle im linken Lager zu finden.
455 Mio. ist ein Kleks aus der Portokasse von Maduro, wenn er sie denn öffnet, aber vielleicht ist sie ja auch schon tiefgefroren?? Weiss man denn wo er seinen Sparstrumpf versteckt hält?