Das US-Außenministerium hat dem Weißen Haus empfohlen, Kuba von der Liste der Länder, die den Terrorismus fördern, zu entfernen. Damit wurde der Weg für die Regierung von Barack Obama hinsichtlich des bereits angekündigten Vorhabens politisch geebnet. Der US-Kongress muss nun innerhalb von 45 Tagen über die Streichung von der „schwarzen Liste“ abstimmen.
In der Empfehlung bestätigt das Außenministerium, dass Kuba in den letzten sechs Monaten keine Terrorgruppe unterstützt hat. Ein mögliches Entfernen von der Liste würde erhebliche politische und finanzielle Folgen für die Karibiknation haben. Gäbe die US-Regierung ihren Widerstand auf, könnte das Castro-Regime finanzielle Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und anderen großen Finanzinstituten beantragen.
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