Dominikanische Republik: Touristen bei Flugzeugabsturz in Punta Cana getötet – Opfer indentifiziert

absturz

Maschine stürzte auf Golfplatz (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 20. April 2015
Uhrzeit: 18:01 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind am Montag (20.) in der Dominikanischen Republik mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden war die Maschine vom Typ „Piper PA-32“ (Registrierung HI-957 )um 12:00 Uhr GMT vom Flughafen Punta Cana, 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Santo Domingo, gestartet und fing kurz darauf Feuer. Der Absturzort befindet sich auf dem Terrain eines Golfplatzes im touristischen Zentrum von Bavaro-Punta Cana.

In einer ersten Erklärung gab das Amt für Zivilluftfahrt bekannt, dass sich das Flugzeug auf einen Flug zur Halbinsel Samaná befand. Bei einem der Opfer handelt es sich um den 36-jährigen dominikanischen Piloten Héctor Soriano, bei den Passagieren um vier Staatsbürger aus Spanien und zwei aus Großbritannien (drei Männer und drei Frauen). Die Leichen wurden zur Autopsie in das Institut für Pathologie nach Santo Domingo überführt.

Update

Die Angaben über die Nationalität der Opfer widersprechen sich. Während das Amt für Zivilluftfahrt bestätigt, dass es sich um einen Dominikaner, vier Spanier und zwei Briten handelt, sprechen lokale Nachrichtensender von sieben russischen Opfern. Der spanische Außenminister José Manuel García-Margallo gab während einer Tagung der EU-Außenminister in Brüssel bekannt, dass sich unter den Opfern ein Dominikaner, zwei Spanier und zwei Bolivianer befinden. Der Pilot der Maschine soll noch eine Notlandung versucht haben, kollidierte allerdings mit einem Baum.

Update 21. April

Während einer Pressekonferenz teilt die Polizei mit, dass die Opfer identifiziert wurden. Demnach handelt es sich um einen Dominikaner (Héctor Soriano), zwei spanische Staatsbürger (Javier Izquierdo Diez und María Dolores Villarreal Laín), zwei Bolivianer (Ubrina Franco und Vanessa Hernández) und zwei Belgier (Kin Plas und Anouk Vanp).

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