Venezuela: Ölpreis steigt um 2,53 US-Dollar
Ölkrise macht Venezuela zu schaffen (Foto: Archiv)
Laut Angaben des Ministeriums für Erdöl und Bergbau hat der Markt für venezolanisches Rohöl am Freitag (8.) bei 56,74 US-Dollar pro Barrel geschlossen. Dies ist ein Anstieg zur Vorwoche von 2,53 Dollar (54,21). Für das Haushaltsjahr 2015 hat das linksgerichtete Regime einen Preis von 60 Dollar pro Barrel veranschlagt, fährt allerdings unter der Marke von 162 Dollar je Barrel ein Defizit ein.
Der südamerikanische Staat könnte im Geld schwimmen. Die Linksregierung hat das Land jedoch systematisch abgewirtschaftet und die einst blühende Ölindustrie ausgeplündert. Kein Land der Welt ist so von einer Pleite bedroht, seit Präsident Maduros Amtsantritt geht es mit der Wirtschaft steil bergab. Die Inflation schnellte auf über 68 Prozent, Schlangestehen vor dem Supermarkt gehört zum Alltag im erdölreichsten Land der Welt.
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UND die US-amerikanische „shale-oil“ Industrie gerät wieder in Bewegung als verstärkt die Zahl der produzierenden Bohrtürme in diesem Segment zunimmt. Sollte sich der Ölpreis bei ca. US$ 60-65,- pro Fass stabilisieren, dann erhöht sich auch die Ölproduktion in den USA wieder.
Im Gegensatz zu der konventionellen Ölproduktion sind im „shale“-Segment die Produzenten innerhalb von ca. 1 Monat wieder voll funktionsfähig. Es bleibt jetzt abzuwarten, wie verhält sich der Ölpreis bei verstärkter Ölproduktion in den USA.
Frage: Ist Mad Duro dafür verantwortlich oder der böse Klassenfeind USA???