Venezuelas Handel mit den Vereinigten Staaten ist im ersten Quartal des laufenden Jahres um 36% gefallen. Laut Angaben aus Washington resultierte der Rückgang hauptsächlich auf die gefallenen Ölpreise. Demnach erreichte die Summe der Ein- und Ausfuhren von Januar bis März 2015 die Höhe von 6,259 Milliarden US-Dollar – im Vergleich zu 9,893 Milliarden im gleichen Zeitraum des Jahres 2014.
Trotz der diplomatischen Krise, hervorgerufen durch die Erklärung der USA dass Venezuela eine Bedrohung für die Sicherheit des Landes sei, wendete keine der beiden Nationen wirtschaftlichen Maßnahmen an, die Auswirkungen auf die Handelsströme gehabt hätten.
Mal allen Ernstes, was sollte Venezuela temporär in die USA exportieren, außer Erdöl? Drogen? Die kommen aber aus Kolumbien.
Wirtschaftliche Sanktionen gegen die USA eines Maduro? Den Ast absägen, auf dem er sitzt? Sollte sich der Rohölpreis bei ca. US$ 75,- in etwa stabilisieren, dann bekommt das venezolanische Erdöl wieder Konkurrenz aus dem Gebiet des „tight“-Öl der USA. Folglich gehen die Abnahmen der USA weiter zurück. Es ist schon eine ganz schöne Sche…. in der Maduro sitzt.