Grubenunglück in Guyana: Mindestens elf Kumpel eingeschlossen

Datum: 19. Mai 2015
Uhrzeit: 11:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nach dem Zusammenbruch eines Stollens sind in einer Goldmine im südamerikanischen Land Guyana mindestens elf Bergleute gefangen. Das Unglück ereignete sich am Sonntag (17.) in der Región Potaro-Siparuni (West). Guyana grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname. Das Land besitzt eines der weltgrößten Vorkommen an Bauxit, seinem wichtigsten Exportprodukt. Exportiert werden weiterhin Gold, Manganerze, Diamanten, Zucker, Reis, Garnelen, Rum und Holz.

Nach Angaben der Polizei konnten kurz nach dem Einsturz insgesamt sieben Menschen lebend aus dem Bergwerk gerettet werden. Zwei von ihnen befinden sich in akuter Lebensgefahr. Die Rettungsmaßnahmen gestalten sich schwierig. Knappheit der Ressourcen und in der Region anhaltende schwere Regenfälle behindern die Rettungskräfte.

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