Dominikanische Republik: CSU-Bürgermeister soll veruntreute Gelder in Zigarettenfabrik investiert haben
Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Hof hat gegen einen ehemaligen Bürgermeister aus einer Gemeinde im nördlichen Landkreis Bamberg Anklage wegen schwerer Untreue erhoben. Ihm liegt zur Last, von Januar 2013 bis April 2014 einen Gesamtbetrag in Höhe von 279.500 dem Vermögen seiner Gemeinde entzogen zu haben. Ein Termin zur Hauptverhandlung vor dem Wirtschaftsschöffengericht in Hof steht noch nicht fest.
Der 37-Jährige sitzt seit Ende 2014 in Untersuchungshaft. Nach Berichten lokaler Medien soll Matthias Schneiderbanger (CSU) am Donnerstag (21.) gestanden haben, das Geld in eine Zigarettenfabrik in der Dominikanischen Republik investiert zu haben.
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