Krise in Venezuela: US-Dollar könnte auf 600 Bolívar steigen
Freier Fall der Landeswährung (Foto: Dolartoday)
In den letzten sieben Tagen hat die venezolanische Landeswährung Bolívar ein Viertel ihres Wertes verloren. Im vom Pleitegeier bedrohten erdölreichsten Staat der Welt laufen die Notenpressen auf Hochtouren, der Bolívar ist das Papier nicht wert, auf das er gedruckt wird. In den letzten Stunden wurde eine wichtige psychologische Marke überschritten, für einen US-Dollar müssen auf dem Parallelmarkt 422,54 Bolívar gezahlt werden. In den 26 Monaten Regierungszeit von Präsident Maduro beträgt die Steigerung damit unglaubliche 1.600 Prozent.
„Barclays PLC“, ein international agierendes Finanzunternehmen aus Großbritannien, geht von einem freien Fall der Landeswährung aus und prognostiziert, dass der Bolívar zum US-Dollar auf einen Kurs von 600 steigen könnte. „Wir sehen absolut keine Anzeichen einer Veränderung. Anlässlich der Risiken wäre es allerdings dringend erforderlich, dass diese Regierung ihre Politik überdenkt“, so ein Sprecher der drittgrößten Bank in Großbritannien.
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Politik überdenken! Seit wann können Luftballone denken?
Redaktion…“Wir sehen absolut keine Zeichen…
Wir sollten wissen, dass man sich diese Zeilen sparen kann…schade um die Zeit darüber zu diskutieren!
In den nächsten Tagen wir er die nächste „psychologisch wichtige Marke“ erreichen (500), dann in kurzer Zeit die 1000, dann kommt der Tag, an dem man vormittag ein Brot mit einem Schubkarren voll Papier kauft und nachmittags mit einem LKW voll. Alles nicht neu, hab noch einen „Eine Million Reichsmark“ -Schein rumliegen – laut Opa grade mal für ein Brötchen gut.
Alles was dieses Regime tun kann/wird, ist Nullen auf den Scheinen streichen, solange bis der Gegenwert für ein Wasser wieder in einen Rucksack passt.
Das Ende ist absehbar, die notwendigen Schritte für den Neustart danach vermisse ich leider.
Also kein Neustart, sondern….was, Chaos, Anarchie? Diktatur mit Militär auf der Strasse und Bezugsscheinen für´s Nötigste?
Bei der Gelegenheit: wie viel von dem aus London repatriierten Gold wohl noch da ist?
Mannmannmann……
Hört, hört, warum diese Meldung??? Beim USDollar ist es doch dasselbe!!! Der ist doch das Papier auch nicht wert, worauf er gedruckt ist??? Nur weil die größte „Verbrecherbank FED“ dahinter steht soll es anders sein??? Die USA plündert die ganze Welt aus, und fast alle Staaten lassen sich das bieten, bzw. aus Angst, das man sie dann militärisch angreift!!! Es ist aller höchste Zeit, diesem Treiben ein Ende zu bereiten!!!
Mein Gott, schon wieder einer, der auf die Probleme Venezuelas mit völlig irrationalem, blindwütigen Ami-Hass antwortet. Die Sorte, die Schuld für eigenen Frust und Unvermögen immer woanders sucht, taugt ja nun wirklich zu gar nichts.
Diktatur haben die ja schon und das Militär steht auch unter der Fuchtel von Mad Duro
Ich sehe diesem ganzen Chaos das mit Sicherheit kommen wird ganz gelassen entgegen.
Was können wir Ausländer hier gegen das kommende Inferno tun ? nichts !
Wenn du über die Situation hier mit einem Venez. sprichst dann kriegst du gleich ins Gesicht gedrückt Gringo wenn dir was nicht passt kannste ja in dein Land verschwinden.
Wenn man so sieht was diese Vollbluti……..n von Venezolanos gegen das was kommen wird unternimmt nämlich nichts da ist es besser ich liege den ganzen Tag in meine Hängematte las mir die Sonne auf den Bauch scheinen und verbrauche so nicht viel Energie die ich mir lieber für die Endphase aufbehalte wenn es dann heißt das große Rennen um die Lebensmittel hat begonnen.
Ich wollte letzte Woche einen Fernseher kaufen, Preis 343.000 BsF. Preis heute: 598.000 BsF für genau das selbe Teil. Nicht das Gleiche, das SELBE! Der hing immer noch da wo er vor 1 Woche hing. INDEPABIS, wo seid Ihr???
Es ist müßig über dieses Volk zu debatieren vor allen Dingen als Gringo kennen wir ja
unsere Pappenheimer gut.
Ich sehe die Spaltung im meiner Familie und halte mich zurück weil Sie ja doch alles
besser wissen. Was mich traurig macht ist der Verfall jeglicher Moral egal in welcher Form.
solte jeh eine Änderung kommen brauchts eine Generation um wieder auf Normalstand zu
kommen.
Und Herr Denniginger , ein paar Schwerverbrecher von der Regierung Venezuelas haben schon das ganze Land ausgeplündert.Da ist von niemanden mehr was zu holen.Außerdem geht es hier nicht um die USA,sondern um die unerträglichen Zustände in Venezuela.Mir ist es egal was der Dollar bringt,aber nicht, daß eine Rolle Klopapier wertvoller ist als ein 100-. Bolischein.Blinder Hass gegen die USA ist eine Sache,hat aber nichts mit dem Chaos hier im Lande zu tun.
klar was die usa mit dem dollar macht ist auch nicht ok, wird mal die ganze welt ins chaos stuerzen, aber die amis bekommen alles zu kaufen, nicht wie in venezuela wo ueberall mangel herrscht und das land pleite ist und sich auch nie mehr erholen wird, bei dieser linken korrupten regierung.
Ich vergleiche die Situation mal mit August 2012….der Kurs stand bei 1:10-1:15, die Inflation lag bei rd. 30% p.a. und die Läden waren voll. Es gab Haustechnik, Unterhaltungselektronik, Lebensmittel im Regal, ohne Schlangen! Es gab deutschen Senf und Lomito, soviel man wollte. Es gab ab und an einen Mangel bei EINEM Produkt, meist Kaffee oder Maisöl. Es gab alle Medikamente und Baustoffe (Zement war rationiert, aber erhältlich). Und DAMALS haben schon alle hier auf Latinapress das Land in Grund und Boden geschrieben. Dabei ging es uns hier super.
Jetzt ist die Lage in der Tat verfahren und eine Lösung bietet sich auch nicht an. Aufgeben wird Maduro sicher nicht. Aber was sonst? Die Oposicion kann man doch auch vergessen, Leute wie Lopez sind hier nicht mehrheitsfähig und zum Märtyrer taugt er auch nicht.
Gar nicht ins derzeitige Rezessions-und Depribild passt allerdings die Bautätigkeit hier auf Margarita. Es entstehen diverse Grosdprojekte, die LaVela II ist so gut wie fertig und auch sonst wird gebaut wie verrückt. Wofür?? Oder wissen da vielleicht einige „etwas mehr“??
Wenn ich mal spekulieren darf…: Ausser der PSUV-Bande kommt absolut niemand als Investor in Frage, egal wer als Strohmann vorgeschoben wird. Ein anderer käme weder an die Materialien noch an die nötigen Devisen ran. Dort sollen Touristen ihren Dollars und Euros abladen. Und das ganz sicher nicht, weil man die so nötig braucht. Die Einnahmen aus Drogenhandel und Mineralölexport sprudeln ja noch immer satt. Und so braucht man mehr und mehr und mehr Kapazität für Geldwäsche. Das wird im Tourismus auf Kuba nicht viel anders sein. Und selbst in Deutschland ist es mit der Pizza-Connection das Gleiche. Es gibt nicht immer mehr italienische Lokale, weil alle jeden Tag Pizza und Pasta essen wollen. Ein Grossteil davon dient der Geldwäsche. Man weiss es, aber ist dagegen machtlos. Wenn das in Deutschland schon so ist, wie sollen sich dann die Venezolaner dagegen wehren?
Weiß einer, was auf der Riesenbaustelle Av Jovito Viallba Ecke 4 de Mayo ( La Redoma) entstehen soll??
In Juan Griego das selbe Bild.Großbaustellen an jeder Ecke.Frage mich nur,was die da verkaufen wollen.Auf nachfragen,bekomme ich die Antwort Centro Comercial oder sie wissen es nicht.
Na das wäre aber mal eine echt interessante Information…..steht denn irgendwo, wer da baut? Dann könnte man die Firma mal googeln…..
Da die Regierungsverbrecher davon ausgehen mussten, dass ihnen mal im Ausland die Konten gesperrt oder das Eigentum enteignet wird, schaffen sie im Inland Immobilienwerte mit den geklauten Geldern und Drogengeldern. Deswegen wäre die Info schon interessant, wird man aber wohl nie erhalten.
Das venezolanische Volk verdient es offenbar nicht besser. Ein jeder beklagt sich – aber etwas unternehmen will bzw. traut man sich nicht. Die Opposition ist sich nicht einig (typisch fuer die Venezolaner) und bekommt nicht, aber auch gar nichts auf die Reihe.
Es gibt ein Sprichtwort: Jedes Volk bekommt die Regierung, das es verdient. ….
der kurs hat sich heute auf 400 „erholt“. vielleicht hat die zentralbank ihre reserven eingesetzt.
Nach unseren Erkenntnissen, aus Familie und Freundeskreis, wird der Paralelo stark vom regierungsnahen bzw. „regierungsidentischen“ Drogenhandel dominiert. Es gibt sporadisch auftretende Häufungen grosser Transaktionen im Raum Cúcuta, bei denen Bolivares in gewaltigen Mengen zunächst in kolumbianische Pesos und diese dann in Dollar gewechselt werden. Die Anbieter von Pesos und Dollars schätzen den BsF natürlich immer weniger und verlangen deshalb immer mehr. Die Anbieter reagieren darauf mit dem Druck neuer Massen von Bolivars Feuerte durch die Zentralbank, denn auf diese haben ja Zugriff. Ist eIn eine solche Serie von Transaktionen vollzogen, sinkt erst mal die Nachfrage und der Kurs erholt sich etwas, manchmal auch deutlich.
Wer der Regierung in Miraflores, in Zusammenhang mit der gallopierenden Inflation der Landeswährung, Unfähigkeit in Sachen Volkswirtschaft bescheinigt, hat damit vielleicht nicht Unrecht, geht aber total am Thema vorbei, denn dergleichen interessiert die Bande gar nicht. Drogenwirtschaft, Geldwäsche, Scheingeschäfte sind ihr Metier. Und darin setzen sie weltweit historische Massstäbe.
Leute,diese Situation in Venezuela ist nicht mehr mit normalen Masstäben zu messen.Alle ! Leader haben eine erstaunliche Vergangenheit,um nicht ins Detail zugehen .Auch Chavez Curriculum ist nicht zu übersehen Zugrundegelegt,es gibt kein Land auf der Welt,was die perfekte Konstelation aufweist,auch die kulturellen Eigenheiten des typischen Einheimischen sollte man beachten,bzw. den Glauben an den zugrundelegten“Reichtum für Alle,“das wirds nie geben Man hat einfach die mentalen Geisterfahrer mit Geschenkversprechen die Realität entzogen.Je grösser die Lüge,desto mehr wird sie geglaubt,auch in hochentwickelten Ländern Ich habe noch nicht herausgefunden,wie man auf charismatische Züge desVerursachers der ganzen Misere gekommen ist.Schon Wilhelm Busch sagte :“ Wehe,wehe,wenn ich auf das Ende sehe „.Die narzistischen Züge des „Comandante de los Comandantes und die unglaublichen Aktionen gehen mit Sicherheit in die Geschichte ein.“Wache auf,kleiner Criollo,bevor es wirklich zu spät ist
Sehr schöner Kommentar! – Auch ich habe im vermeintlich charismatischen Lächeln des H.C.F immer nur die zynisch grinsende Fratze des Satans erkennen können.
Mehr als einmal hing in der Vergangenheit mein Leben von der richtigen Einschätzung meines Gegenübers ab. Wer sich vom Antlitz eines Chávez jemals hat verladen lassen, dem fehlt Instinkt und Lebenserfahrung.