In den letzten 16 Jahren hat sich die Kriminalität in Venezuela fast versechsfacht und beweist das Versagen des Regimes. Die Mordrate im südamerikanischen Staat gilt als eine der höchsten der Welt, Gewalt im Land ist außer Kontrolle. Die Gewalt macht dabei auch nicht vor der Prominenz des südamerikanischen Landes halt, am Donnerstag (21.) drangen Unbekannte in das Haus eines Cousins des Präsidenten der Nationalversammlung (Diosdado Cabello) ein und raubten Geld und Wertgegenstände.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Überfall am Donnerstagnachmittag um 15:00 Uhr Ortszeit im Verwaltungsbezirk Carrizal in Los Teques. Karliusca Yulimar Medina de Cabello, ihre drei Kinder und ein Nachbar, wurden von vier bewaffneten Männern gefesselt und geknebelt. 100.000 Bolívares, 2.000 US-Dollar, 400 Euro, zehn Uhren verschiedener Hersteller, Goldschmuck, ein Computer, eine geladene Waffe, eine Videospielkonsole und mehrere Handys wurden entwendet. Nach einer Stunde flüchteten die Täter unerkannt in einem bereitstehenden Auto.
Wohl gelagertes Drogengeld.
Tja, die Malandros stellen immer mehr fest, dass beim normalen Bürger nichts mehr zu holen ist. Aber ihre Kinder wollen auch was zu mampfen haben. Deswegen sind jetzt auch die Mitglieder der Politkaste und ihre Verwandtschaft dran. Da ist auf jeden Fall noch dicke Beute zu machen.
hoert sich ja gut an , trifft auch die richtigen, der familienboss hat eh milliarden vom staat geklaut. malandros beklauen malandros.
Stimmt genau, hoffentlich demnächst bei Mad Duro.
das einzige was unermesslichen zuwachs in venezuela hat, sind räuberbanden, welche sich seit beginn der revoluzion im jahre 2000, sich wie kakerlacken vermehren. gut ist, dass sie vor keinen grossen namen halt machen. und da die ganzen regierungssippen mit ihrem protzgehabe auffallen, liegt es doch auf der hand, genau diese auszunehmen.
was sind schon 100,000 bolos (250 $) und ein bisschen kleingeld und geklunker.
der kleine dicke wird es bestimmt schon im voraus grosszügig ersetzt haben.
Es ist doch bekannt, dass verschiedene „colectivos“ diesem Herren den Tod angedroht haben. Nun ja, er schützt sich natürlich mit seinen Leibwächtern. Das ist aber auch keine Lebensversicherung (siehe Frau Gandhi in Indien als Beispiel). Zu holen wäre bei ihm eine Menge.