Der Pilot eines Flugzeugs der Fluggesellschaft „Avianca“ hat sich am Donnerstag (28.) zu einer Notlandung auf dem „Aeropuerto Internacional de Cumbica“ in São Paulo entschieden. Grund für die Maßnahme war nach Angaben der brasilianischen Behörden ein technischer Fehler in einem der beiden Triebwerke. Die mit 238 Passagieren und 10 Besatzungsmitgliedern besetzte Maschine kam aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Die geplante Ankunftszeit in der brasilianischen Mega-Metropole war für 05:45 Lokalzeit geplant, die Maschine landete 14 Minuten früher. Laut „Avianca“ verlief die Notlandung normal, der Pilot hatte gemäß Notfall-Protokoll Krankenwagen und Feuerwehr am Airport alarmiert.
“Avianca S.A.” ist die größte kolumbianische Fluggesellschaft mit Sitz in Bogotá und Basis auf dem Flughafen Bogotá. Sie ist nach KLM die zweitälteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt und Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance und seit 2010 Teil der heutigen Avianca Holdings (damals AviancaTaca). Aviancas Streckennetz besteht aus 21 Zielen innerhalb Kolumbiens und 21 internationalen Zielen in 14 Ländern. Aviancas Drehkreuz ist Bogotá, von wo aus die meisten internationalen Flüge starten. In Europa werden Madrid und Barcelona von Bogotá mit dem Airbus A330-200 aus angeflogen. Seit Anfang Juli 2014 bedient Avianca auch London viermal wöchentlich.
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