Kolumbien: Drogenlabor der „Terrororganisation FARC“ zerstört

drogenlabor

Im Labor wurden monatlich rund drei Tonnen Drogen produziert (Foto: Ministerio)
Datum: 03. Juni 2015
Uhrzeit: 01:04 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die kolumbianische Regierung hat einen weiteren Erfolg im Kampf gegen die linksgerichtete Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) verbucht. In einer ländlichen Gegend im Departement Putumayo (Südwestrand Kolumbiens, grenzt im Süden an die Staaten Perú und Ecuador) wurde ein riesiges Drogenlabor ausgehoben, in dem die kriminelle Organisation monatlich über drei Tonnen hochreines Kokain und synthetische Drogen (Ecstasy) produzierte.

„Es ist bekannt, dass die Terroristen mit der Produktion und dem Schmuggel von Drogen ihren Kampf gegen die Regierung finanzieren. Die Entdeckung und Zerstörung des Labors ist ein sehr schwerer Schlag für die logistische und finanzielle Struktur der Organisation. Das monatlich produzierte Kokain hat einen Wert von etwa 11,7 Millionen US-Dollar“, gab Alfonso Vaca, kommandierender General der Brigade 27, vor Reportern bekannt. Er betonte, dass vor der erfolgreichen Operation drei Monate Geheimdienstarbeit durchgeführt wurde.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Und das sind die BESTEN Freunde der Chavisten.

    • 1.1
      Martin Bauer

      …und die LINKE widerum bezeichnet die Chavistas als ihre Freunde! So ein Dreck darf sich in Deutschland zur Wahl stellen und wird auch noch gewählt

      • 1.1.1
        Herbert Merkelbach

        Ich möchte nicht zu sehr auf Probleme und Angelegenheiten in DE und in der EU eingehen, dafür ist dieses Portal zu sehr auf Lateinamerika ausgerichtet aber ich hoffe, dass in 5-10 Jahren der Anteil der LINKEN-Wähler unter die 5%-Klausel für das Parlament fällt. Das Durchschnittsalter dieser Wählergruppe liegt heute schon über 60 Jahre. Ganz verschwinden werden sie nicht, dass ist mir klar, dafür waren zu viele mit der SED in Ostdeutschland „verheiratet“. Es tröstet mich, dass die Biologie trotzdem irgendwie die Oberhand behält.

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