Die USA haben am Donnerstag (5.) ihre „tiefe“ Besorgnis über die Verschlechterung des Gesundheitszustandes der inhaftierten Oppositionspolitiker Daniel Ceballos und Leopoldo López geäußert. Sie forderten das Regime dazu auf, das Wohlbefinden der beiden politischen Gefangenen sicherzustellen. „Wir sind zutiefst besorgt über Berichte, dass sich die Gesundheit des ehemaligen Bürgermeisters Daniel Ceballos verschlechtert hat“, so Außenministeriums-Sprecherin Marie Harf in einem Interview.
„Hinsichtlich des Wohlergehens von Daniel Ceballos, Leopoldo López und den anderen politischen Gefangenen, bleiben wir wachsam. Zusammen mit der internationalen Gemeinschaft verlangen wir die sofortige Freilassung der Inhaftierten“, fügte sie hinzu. Die venezolanische Bischofskonferenz warnte am Donnerstag ebenfalls vor den „unmenschlichen Bedingungen“, welche das Leben und die persönliche Integrität von Leopoldo López und Daniel Ceballos bedrohen.
Die Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der venezolanischen Bischofskonferenz (CEV) verlangte, dass „humanitäre Organisationen, einschließlich des Internationalen Roten Kreuzes und der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der CEV, Zutritt zu den Gefangenen erhalten. Monsignore Roberto Lückert, Erzbischof von Coro und Vorsitzender des Ausschusses der CEV stellte fest, dass „das Menschenrecht auf Leben und Gesundheit Vorrang vor jeder ideologische Position“ hat. „Der Staat ist verpflichtet, diese Rechte zu respektieren und zu garantieren“.
Nach seinen Worten zeigen Daniel Ceballos und Leopoldo López deutliche Zeichen einer sich verschlechternden Gesundheit. „Zusammen mit dem unmenschlichen Bedingungen der Haft riskieren sie ihr Leben und ihre persönliche Integrität. Vertrauenswürdige Ärzte, ihre Familien und Rechtsanwälte, müssen Zugang zu den Gefangenen erhalten. Die spezifischen Ziele dieser humanitären Besuche sind: überprüfen des Status der Festnahme, aktuelle Situation der Haftbedingungen nach den Standards der Menschenrechte“, so die Erklärung der CEV.
Ich vermute Leopoldo und die anderen Streikenden gehen aufs Ganze, bis zum Tod. Diese Regierung wird nicht einlenken, ausser die Castro-Brueder erkennen endlich was die fuer einen Bockmist hier in Venezuela angezettelt haben und pfeifen ihre Bluthunde hier zurueck. Wir werden es sehen.
Die Menschen hier können und sollten schon mal Kerzen für die am Hungerstreik Inhaftierten Personen einkaufen den wenn der Tag X kommt gibt es mit Sicherheit wieder sehr lange colas beim Einkauf von Kerzen.Ich hoffe zwar das es nicht soweit kommen wird aber da muss ich dem Sachse mit seiner Meinung leider Recht geben.Diese rote Bande wird keinen Millimeter nachgeben.
Viel Glück an alle Beteiligten.