Weltnaturerbe in Lateinamerika: UNESCO-Welterbekomitee tagt in Bonn
„Blue and John Crow Mountains National Park” auf Jamaika hat gute Chancen, den begehrten Status „UNESCO-Weltnaturerbe“ zu erhalten (Foto: .blueandjohncrowmountains)
Unter Vorsitz der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Prof. Dr. Maria Böhmer findet gegenwärtig in Bonn die 39. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees statt. Das Gremium berät über den Zustand einer Vielzahl von Weltkultur- und Weltnaturerbestätten. Außerdem trifft es Entscheidungen über neue Stätten, die den Schutzstatus der UNESCO erhalten könnten. Deutschland hat u.a. die Hamburger Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit dem Chilehaus in der Hansestadt für die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes nominiert. Im Bereich Weltnaturerbe steht ein Nationalpark in Jamaika und das Great Barrier Reef vor der australischen Ostküste in Rede. Die Beratungen dauern bis zum 8.Juli.
Der „Blue and John Crow Mountains National Park” auf Jamaika hat gute Chancen, den begehrten Status „UNESCO-Weltnaturerbe“ zu erhalten – als erste Stätte des Inselstaates überhaupt. Bei den Beratungen zum Schutzstatus der Welterbestätten und zur Eintragung von gefährdeten Welterbestätten auf die Rote Liste sind unter anderem das Great Barrier Reef in Australien, der Virunga Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und die Nationalparks „Chapada dos Veadeiros“ und „das Emas“ im Cerrado in Brasilien von besonderer Bedeutung.
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