Innerhalb einer Woche sind in Mexiko die Journalisten Filadelfo Sanchez Sarmiento, Juan Mendoza Delgado und Gerardo Nieto Alvarez von Unbekannten ermordet worden. „Freedom House“, eine internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Hauptsitz in Washington, D.C, verurteilt die Ermordung der Medienschaffenden auf das Schärfste und fordert die Behörden des Landes dazu auf, den Sachverhalt zu untersuchen.
„Die mexikanischen Behörden müssen umgehend eine umfassende und transparente Untersuchung dieser Morde durchführen“, fordert Carlos Ponce, Direktor der Organisation für Lateinamerika und Karibik. Die Institution ist vor allem durch ihre jährlich veröffentlichten Berichte „Freedom in the World“ und „Freedom of the Press“ bekannt, die Veröffentlichungen erfahren weitreichende Beachtung in Medien, Wissenschaft und Politik. Die Zahl der Angriffe auf Journalisten in Mexiko bezeichnete „Freedom House“ als alarmierend, die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto habe die Pflicht zum Schutz der Bürger und zum Schutz der Meinungsfreiheit.
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