Im südamerikanischen Staat Venezuela wächst die Gefahr einer Hyperinflation. Der Verfall der venezolanischen Landeswährung ist nicht aufzuhalten. Obwohl das Pleite-Regime permanente Kredite in Milliardenhöhe aus Russland, China und dem Iran erhält, hat der Bolívar auf dem Parallelmarkt eine neue Schallmauer durchbrochen und ist das Papier nicht wert, auf das er gedruckt wird. Laut der Webseite “Dólar Today”, ein Online-Portal, das Informationen über den inoffiziellen Dollar-Wechselkurs in Venezuela bekannt gibt und stets erfolglos von der Regierung blockiert wird, liegt der Dollarkurs aktuell bei 611,88 Bolívar je Dollar. Für einen Euro müssen 682,92 Bolívar gezahlt werden. Dies ist ein Anstieg in nur sechs Tagen um 23 Prozent (Jahresanstieg von 260 Prozent)
Seit Mittwoch (1. Juli) beträgt der Mindestlohn im südamerikanischen Land Venezuela 7.421,67 Bolívar. Nach Angaben des Zentrums für Dokumentation und Sozialanalyse “Centro de Documentación y Análisis Social der Federación Venezolana de Maestros” (Cendas-FVM) stieg der Preis des Grundnahrungsmittelkorbs (CBF) für eine Familie mit zwei Kindern im Mai auf 42.846,91 Bolívar, eine Steigerung von 4.886 Bolívar zu Monat April.
Hmm, kann mir jemand sagen wieso sich jetzt der „Schwarzmarktkurs“ so schnell nach oben bewegt?
In der kürzeren Vergangenheit ging er leicht aber stetig in die höhe..aber jetzt!
Gruss
jetzt lässt man das land fallen, weil auch der zeitpunkt für den kollaps des weltweiten finanzsystems günstig ist. es soll weltweit synchronisiert ablaufen.
Wer ist „man“ und wie tief wird man fallen, wenn das Land schon ganz unten ist? Ziemlicher Schwachsinn, was da kolportiert wird. Wohl bei der Hitzewelle zu lange in der Sonne für Hartz IV angestanden…
Das hat mehrer Gründe. 1. Die Regierung kann keine Devisen also zu mehr als 90% US Dollars zur Verfügung stellen. Die Nachfrage nach Dollars in Venezuela ist groß und wenn jemand keine Dollars auf dem offiziellen Weg, also durch Zuteilung der Regierung erhält, dann besorgt er sich diese Währung auf dem Schwarzmarkt. 2. Durch das Drucken des Bolivars in nicht mehr zu verstehender Größe, ist eine Bolivarschwemme auf dem Markt. Leute, die Dollars benötigen haben also eine Menge dieser Währung in der Hand und bezahlen „jeden Preis“ um an US Dollars zu kommen. Der „dolar paralelo“ unterliegt wie jede andere Ware deshalb auch den Marktgesetzen, das heißt, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. 3. Durch den niedrigen Rohölpreis erhält die venezolanische Regierung nicht genügend US Dollars. Also ist das Auslassventil der Schwarzmarkt.
Ich stimme voll zu, habe aber eine ergänzende Frage zu „Leute, die Dollars benötigen haben also eine Menge dieser Währung in der Hand „. Woher haben diese „Leute“ denn die vielen Bolivares? Durch den Mindestlohn erarbeitet sicherlich nicht.
ich denke dass es zeit ist, dem korrupzen rothemdenpack zu zeigen wie es ist !
das schlimmste ist, das niemans etwas verkaufen will…………
HCF: Es gibt auch in Venezuela noch eine Menge Leute, die eine Menge in BsF verdienen. Abgesehen von den chavistischen Halunken, die die Dollars zum Kurs von 6,30 erhalten und dann in BsF zum Schwarzmarktpreis umtauschen, bestimmte Geschäftsleute verdienen ihr Geld in BsF. Diese Menschen haben natürlich jetzt das Problem, US Dollars auf dem regulären Weg zu erhalten, sei es zum Reisen oder zum Kauf von Waren, die in VE nicht produziert werden. Erhalten sie diese Mittel nicht über den staatlichen Weg, dann bleibt nur der Weg über Cucuta übrig. Natürlich ist das auch für diese Menschen gefährlich aber weiterhin Produkte in Venezuela zu verkaufen zu können mit den Einsatzstoffen aus dem Ausland, ist dies der einzige Weg. Oder ein Konto im Ausland besitzen, aus dem man in anderer Währung bezahlen kann. Eine andere Möglichkeit. Die wird auch bestimmt benutzt.
Der normale Venezolaner, mit seinem Mindestlohn, den kann man in dieser Beziehung absolut vergessen.
Nachricht von gesterm, 10.07. : Multas fuer 82 negocios…..eine Aktion mit de 60 fiscales y 120 Inspectores Populares !!!!! ect. ect.
Por último, el coordinador regional informó que los establecimientos han recibido sanciones pecuniarias que oscilan entre mil y cinco mil Unidades Tributarias (U.T.), así como la aplicación de medidas preventivas como el ajuste inmediato de precios (en todos los casos), comiso de la mercancía y retención preventiva, todas establecidas en la LOPJ.
U.T. Aktuell = 1 = 150,00 BsF.
Ich denke, das sich die Unternehmer zukuenftig zurueckhaltender mit ihren Einkaeufen um Ausland zum mit US$ Schwarzmarktkurs verhalten werden und dann gibt es NOCH weniger in den Geschaeften.