In einer außerordentlichen Sitzung hat die venezolanische Nationalversammlung am Dienstag (21.) eine zusätzliche Rückstellung von 100 Millionen Bolívares (offizieller Wechselkurs zu US-Dollar: 6,3) für den Bau des 49.500 Quadratmeter großen Parks „Parque Hugo Chávez“ in La Rinconada, Caracas, genehmigt.Nach Angaben der Regierung wird der Park, bestehend aus zwei verschiedenen Ölosystemen und einem Netz von Wanderwegen „mehr als sechs Millionen Menschen zugute kommen“. Die erste Phase des Bauabschnitts (12.000 Quadratmeter) umfasst die Pflanzung von 49.000 Bäumen, sowie verschiedene Sport-, Kultur-, Bildungs- und Freizeiträume. Diese sollen „die soziale Entwicklung des Bürgers in der Gesellschaft fördern“.
Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chávez hatte noch vor seinem Tod fast 15 Millionen US-Dollar für die Vorarbeiten eines Parks von pharaonischen Ausmassen freigegeben. Nachfolger Nicolás Maduro genehmigte bereits im August 2013 rund 30 Millionen Dollar für weitere Arbeiten. Für den Bau und Gestaltung des zukünftigen Parks ist der von der Queen geadelte britische Stararchitekt Richard George Rogers (Sir Richard Rogers) verantwortlich.
Nach Angaben der venezolanischen Regierung soll das Bauwerk die bestehende Grünfläche von Caracas pro Einwohner verfünffachen und ist eine Hommage an „Comandante Chávez“. Der Gesetzentwurf sieht auf der rund 844 Hektar großen Fläche unter anderem zwei Stadien (Baseball/Fußball) mit einer Kapazität von jeweils 35.000 und 55.000 Personen vor. Weiterhin sind eine Mehrzweck-Turnhalle, das Hauptquartier für das bolivarische Jugendorchester, Radwege, die neue Zentrale der Bolivarischen Universität und ein Busbahnhof geplant. Der berühmte venezolanische Architekt Oscar Tenreiro berichtet auf seinem Blog, dass für das Projekt fast ausschließlich „Stahl in all seinen Formen“ verwendet werden wird und diese Materialien im Land nicht produziert werden können.
Ja, wer kann , der kann. So etwas muss man ohne Kommentar stehen und wirken lassen .
Wenn Idiotie schmerzen würde, dann wäre das Gebrüll nicht zum aushalten.
Hugo Chavez Park – super, das braucht Venezuela. Aber was solls, is eh bloss Papier……
Wenn sich Sir Richard Rogers tatsächlich für ein Denkmal einer missen Kreatur wie Chávez hergibt, macht ihn sein Adelstitel auch nicht mehr zu „Sir“. Für sadistische Massenmörder, Diktatoren und Drogenbarone arbeitet man einfach nicht. Gerade unter den Briten haben Anstand, Fairness und Zivilcourage doch Tradition!
Anstand und Moral bei den Briten? lol
Da sollten Sie mal mit den Chinesen reden (Opiumkriege), oder mit den Indern, oder oder…..
Wenn´s um ihren Handel oder ihr Empire geht, waren die Briten noch nie zimperlich und haben es auch mit Moral nicht besonders eng gesehen. Die sind doch die Erfinder der schmutzigen Tricks…..frei nach „Im Krieg und in der Liebe…..“
Indien haben sie beherrscht, indem sie einen Lokalfürsten gegen den anderen ausgespielt haben – oder auch betrogen haben, ermorden liessen etc.
Nur mit schmutzigen – oder cleveren, je nach Sichtweise – Tricks konnten sie mit einer Handvoll Soldaten dieses riesige Reich so lange halten……
Über jüngere Kriege will ich mal gar nicht reden. Oder über Afrika….oder die Karibik.
Da sind wir einer Meinung. An Politiker und Bosse von Grossfirmen hatte ich dabei auch nicht gedacht. Es gibt ja auch noch ein paar andere Leute in England…
Das mit dem Anstand ist in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten, Briten hin, Briten her, sind auch nur Menschen mit Hang zu „MEHR“ wie money makes the world go round.
Anstand , Fairness & Zivilcourage, das war einmal, auch in anderen Völkern Zuhause, wird aber immer öffter dem gewinn geopfert.
>dem Gewinn<
Ich mache mir keine Sorgen das dieser Park je gebaut wird auf dem Papier vielleicht,
aber in der Realität nicht,niemals,nunca.
Für Großprojekte von Diktatoren ist ja normal Dr.A.Speer der geeignete Mann aber der ist halt
auch schon heeee.
dieser dikatator der pleitegeier von venezuela, der soll in der hoelle schmoren und nie ein denkmal bekommen.
Aus der Hölle kam er ja zu uns. Und da ist er mit Sicherheit auch jetzt wieder.