Venezuela: Preis für Rohöl fällt unter 46 US-Dollar
Ölkrise macht Venezuela zu schaffen (Foto: Archiv)
Venezuelas Präsident Maduro gab am Donnerstag (30.) bekannt, dass der Preis für venezolanisches Rohöl in dieser Woche auf 45,87 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) gesunken ist. Dies ist ein Rückgang zur Vorwoche von knapp zwei US Dollar. Für das Haushaltsjahr 2015 hat das linksgerichtete Regime einen Preis von 60 Dollar pro Barrel veranschlagt, fährt allerdings unter der Marke von 160 Dollar je Barrel ein Defizit ein.
Der südamerikanische Staat könnte im Geld schwimmen. Die Linksregierung hat das Land jedoch systematisch abgewirtschaftet und die einst blühende Ölindustrie ausgeplündert. Kein Land der Welt ist so von einer Pleite bedroht, seit Präsident Maduros Amtsantritt geht es mit der Wirtschaft steil bergab. Die Inflation schnellte auf über 68 Prozent, Schlangestehen vor dem Supermarkt gehört zum Alltag im erdölreichsten Land der Welt.
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Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass der Niedrigpreis für das Rohöl noch längere Zeit anhalten soll.
Erst im nächsten Jahr könnte es einen höheren Rohölpreis geben, allerdings US$ 100 für ein Fass, das nimmt zur Zeit niemand an.
Für die Schurken in Caracas mehr als eine miese Situation. Weniger Geld fürs Erdöl, das heißt weniger Geld für Importe, das heißt ein Großteil der Nahrungsmittel. Weniger Geld fürs Erdöl, heißt aber auch weniger Devisen, sprich US$. Das heißt ferner, ein Moratorium könnte 2016 wahr werden, wie es verschiedene Banken bereits prognostiziert haben.
Absolut keine vielversprechende Lage für Señor Maduro. Aber der lebt in seiner chavistisch/sozialistisch/kommunistischen Welt mit all seinen Spinnereien und Traumtänzereien.
Aber Schuld daran ist nur der Klassenfeind!!!!!!