Brasilien: Überprüfung von Rousseffs Wahlkampagne gefordert
Schwere Zeiten für Präsidentin Rousseff (Foto: Archiv)
Im Korruptionsskandal um den halbstaatlichen Ölkonzern Petrobras wird es für Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff immer ungemütlicher. Der Vizepräsident der Obersten Wahlbehörde Brasiliens (TSE) hat eine Untersuchung zu der Wiederwahlkampagne von Präsident Dilma Rousseff im Jahr 2014 verlangt. Dies unter Berufung auf Hinweise darüber, dass die Kampagne mit Geldern aus dem Korruptionsskandal finanziert wurde.
Gilmar Mendes hat am Freitag (21.) der Staatsanwaltschaft und Bundespolizei ein Schreiben überreicht in dem er von Hinweisen spricht, dass Rousseffs Arbeiterpartei indirekt mit illegalen Einnahmen von Petrobras finanziert wurde. Mendes, ebenfalls Richter am Obersten Gerichtshof, zitierte einen Zeugen und betonte, dass er die erhaltenen Informationen bereits mit Datensätzen über Spenden für die Wahlkampfkampagne von Rousseff verglichen habe.
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