Im Grenzstreit mit Kolumbien wurden in den vergangenen Tagen 1.100 undokumentierte Kolumbianer aus Venezuela vertrieben, über 7.000 Menschen sind aus Angst vor Repression über den Grenzfluss Táchira geflüchtet. Kolumbiens Außenministerin María Ángela Holguín gab Sonntag (30.) bekannt, dass Bogotá bei der Familienzusammenführung behilflich sein wird und kolumbianische Staatsangehörigkeiten erteilt.
„Venezolaner, die mit ihren Ehegatten oder deren kolumbianischen Familien zusammen leben wollen, erhalten auf Wunsch die kolumbianische Staatsangehörigkeit. Wir wollen, dass Familien zusammen leben und nicht auseinander gerissen werden“, so Holguín in einem Interview.
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