Grenzkonflikt Venezuela – Kolumbien: Staatsanwaltschaft untersucht Fälle von sexuellen Missbrauch

kids

Präsident Santos besucht deportierte Familien (Foto:Presidente)
Datum: 01. September 2015
Uhrzeit: 16:09 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die kolumbianische Staatsanwaltschaft wird Beschwerden über sexuellen Missbrauch von Frauen und Mädchen an der Grenze zu Venezuela untersuchen. Nach Angaben der Justiz wurden am vergangenen Wochenende mehrere Beschwerden eingereicht, da Soldaten der venezolanischen Nationalgarde Frauen und Mädchen „befummelt“ haben sollen. Nach gewaltsamen Zwischenfällen in einem Grenzabschnitt im Bundesstaat Táchira hat Venezuela vor über Woche einen Teil seiner Grenze zu Kolumbien dicht gemacht.

Präsident Maduro hat für mehrere Verwaltungsbezirke im Grenzgebiet den Ausnahmezustand für vorerst 60 Tage ausgerufen, Caracas und Bogotá riefen ihre Botschafter im jeweils anderen Land zu Konsultationen zurück. Nach offiziellen Angaben der kolumbianischen Behörden wurden inzwischen 1.097 undokumentierte Kolumbianer deportiert, 7.162 flüchteten aus Angst vor Repression auf kolumbianisches Staatsgebiet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    der Reisende

    Wenn das stimmt gibt es nur eins Schniedelwuz abschneiden.

    • 1.1
      gringo

      Knoten reinmachen ist auch nicht verkehrt oder Rühreier machen

  2. 2
    Inge Alba

    Na,na, nicht gleich so barbarisch, ein paar Stockhiebe reichen doch völlig aus. Führen wir halt Arabische Methoden ein?

    • 2.1
      Der Reisende

      NO NO ein paar Hiebe ist viel zu wenig für dieses asoziale Pack ich bleibe dabei weg mit dem Geschirr
      und dann ab in den Steinbruch.

  3. 3
    don ewaldo

    Macht macht geil !

    • 3.1
      der Reisende

      und Ohnmacht blind !!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!