Die Kriminalität stellt in Mexiko ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. In einigen Fällen sind auch Polizeikräfte bzw. uniformiertes Sicherheitspersonal an Straftaten beteiligt bzw. Kriminelle, die sich als solche ausgeben. Anlässlich der bedrohlichen Lage hat das Auswärtige Amt in Berlin seine Reise- und Sicherheitshinweise überarbeitet. Ebenfalls weist das Amt auf die aktuelle Hurrikan-Saison hin.
„Bis November ist an allen Küsten mit Hurrikans und intensiven Regenfällen, ggf. Überschwemmungen zu rechnen. Es wird empfohlen, die Nachrichtenlage aufmerksam zu verfolgen und den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge zu leisten. Von Reisen in ländliche Gebiete der Bundesstaaten Guerrero, Michoacán und Jalisco wird dringend abgeraten. Dort kommt es häufiger zu Ausschreitungen und bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der Organisierten Kriminalität, Sicherheitskräften und Bürgerwehren. Überlandfahrten in die Städte und Touristenzonen sollten nur tagsüber und nur über die Autobahn erfolgen. Von der Benutzung der Küstenstraße zwischen Acapulco (Guerrero) und Manzanillo (Colima) wird dringend abgeraten. Von nicht zwingend notwendigen Reisen in den Bundesstaat Tamaulipas wird ebenfalls dringend abgeraten“.
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