Anlässlich des Grenzkonflikts zwischen Venezuela und Kolumbien versuchen die Regierungen von Brasilien und Argentinien einen Kanal des Dialogs zu öffnen. Brasiliens Außenminister Mauro Vieira begann eine Tour, die ihn nach Caracas und Bogotá führen wird. Zunächst wird er sich mit seiner kolumbianischen Amtskollegin María Ángela Holguín treffen und danach in der vezeolanischen Hauptstadt mit Ministerin Delcy Rodriguez. Die Tour wurde von Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff veranlasst, ein Treffen mit den Staatsoberhäuptern Juan Manuel Santos (Kolumbien) und Nicolas Maduro (Venezuela) ist nicht geplant.
Tatsächlich offenbaren die Schließung der Grenze und das Vorgehen Venezuelas gegen den Schmuggel das Ausmaß der Vernachlässigung der Gebiete auf der venezolanischen Seite durch die Regierung in Caracas. Folgerichtig wies Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski darauf hin, dass das Links-Regime dem Treiben in der Grenzregion 16 Jahre lang untätig zugesehen hat. Die durch und durch korrupten Behörden haben sich dabei eine goldene Nase verdient, der Schmuggel fand stets unter den „wachsamen“ Augen von venezolanischen Beamten statt. Ausgerechnet im Vorfeld der Parlamentswahlen soll nun eine Angriff auf venezolanisches Militär während eines Anti-Schmuggel-Einsatzes stattgefunden haben, wodurch sich Präsident Maduro schnell dazu ermutigt sah, vorerst für 60 Tage den Ausnahmezustand in der Region auszurufen.
Kolumbiens Außenministerin María Ángela Holguín hat am Donnerstag (3.) während einer Pressekonferenz betont, dass die venezolanische Regierung seit August 2014 mindestens 15 von Bogotá anberaumte Sitzungen zur Lösung des Problems in der Grenzregion abgesagt oder verschoben hat. „Wir haben permanent Meetings gefordert – und die venezolanische Regierung hat sie verschoben. Es ist unmöglich, im Kampf gegen den Schmuggel erfolgreich zu sein, wenn die vereinbarten bilateralen Sitzungen nicht eingehalten werden“. Holguín fügte hinzu, dass die venezolanische Regierung Kolumbien mangelnde Kontrolle an der Grenze vorwirft und dadurch der Schmuggel erst ermöglicht werde. „Die Wahrheit ist, dass die Behörden des Nachbarlandes erst ermöglichen, dass Benzin und andere venezolanische Produkte illegal auf kolumbianisches Territorium gelangen“.
Es ist nur noch zum kotzen ! Brasilien mit dem größten Korruptionsskandal aller Zeiten,und Argentinien
das so gut wie pleite ist,und eine machtgeilen Präsidentin hat,genau die haben es nötig irgendwo oder irgendwas zu vermitteln.
Motto:Haltet den Dieb!