Facebook treibt seinen Plan voran, mehr Menschen in Entwicklungsländern Zugang zum Internet zu verschaffen. Facebook-Chef Mark Zuckerberg traf sich bereits im April dieses Jahres mit dem peruanischen Präsidenten Ollanta Humala auf dem Amerika-Gipfel in Panama und diskutierte mit ihm die Möglichkeit für einen kostenfreien Internetzugang, um die digitale Kluft im südamerikanischen Land zu überbrücken. Seit Januar 2015 bietet „Internet.org“, eine gemeinsame Partnerschaft zwischen Facebook und führenden IT-Unternehmen, bereits seine Dienste in Kolumbien an. Seit April in Guatemala und die Regierungen von Panama und Brasilien haben die Einführung des Programms angekündigt.
Aktuell können mehr als eine Milliarde Menschen auf kostenlose Basisdienstleistungen in Asien, Afrika und Lateinamerika zurückgreifen. Kunden in Peru sind nun in der Lage, über Handy (nicht unbedingt ein Smartphone) auf die Plattform zuzugreifen. Vorerst müssen sie Kunde der Fernmeldebehörde Perus „Empresa Nacional de Telecomunicaciones“ (Entel) sein, Facebook will den Dienst jedoch auf alle Mobilfunkbetreiber ausweiten.
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Martin Bauer
27. September 2015 um 12:59 Uhr Uhr
Das bringt Zuckerberg die intimsten Daten des gesamten Volkes ins Haus, zur freien Vermarktung bis hin zur Weitergabe an NSA und CIA. Ein wahrer Philanthrop!
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Das bringt Zuckerberg die intimsten Daten des gesamten Volkes ins Haus, zur freien Vermarktung bis hin zur Weitergabe an NSA und CIA. Ein wahrer Philanthrop!