Wenn ein Vulkan ausbricht, bildet sich in der Atmosphäre starke elektrische Aktivität. Die Vulkanblitze sind auch als „schmutziges Gewitter“ bekannt. Dieses Wetterphänomen entsteht, wenn in einer Vulkanwolke Blitze erzeugt werden. US-Forscher haben herausgefunden, dass das vom Vulkan ausgeschleuderte Magma mit hoher Frequenz strahlt und deshalb kurz nach Ausbruch ein Blitzlichtgewitter in der Rauchsäule entsteht. In Patagonien wurde nun ein „schmutziges Gewitter“ gefilmt, die Bilder vom Vulkan Calbuco sind atemberaubend und spektakulär.
Patagonien bezeichnet den Teil Südamerikas, der sich südlich der Flüsse Río Colorado in Argentinien und Río Bío Bío in Chile sowie nördlich der Magellanstraße befindet. Der Norden von Patagonien beherbergt mehrere aktive Vulkane und scheinbar dem Jurrasic Park entsprungene Urwälder. Der 2003 Meter hohe aktive Stratovulkan Calbuco ist Teil des chilenischen Llanquihue-Naturreservates und seit 1837 zehnmal ausgebrochen.
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