Lateinamerika: Erfolgreiches Staatsbürger-Sicherheitsmodell in Ecuador

Nirgendwo blüht das Verbrechen stärker als in Lateinamerika (Foto: gov)
Abgeordnete aus 21 Ländern in Amerika und Europa treffen sich seit Dienstag (20.) in der ecuadorianischen Hauptstadt Ecuador. Auf der bis zum 23. Oktober laufenden Sitzung findet ein Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Frage zur Sicherheit der Bürger statt, ebenfalls eine Diskussion zum Kampf gegen Kriminalität und Gewalt. Die Veranstaltung ist Teil der vom ecuadorianischen Innenministerium und der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) organisierten „Semana de Seguridad Ciudadana“ (Woche der Sicherheit).
Ecuadors Innenminister José Serrano wies auf das ecuadorianische Staatsbürger-Sicherheitsmodell hin und betonte, dass Ecuador eines der wenigen Länder in Lateinamerika und der Karibik ist, in denen eine statistische Sicherheit des Systems gewährleistet wird. Nach seinen Worten lag die Rate der Tötungsdelikte bei Amtsübernahme von Präsident Raffael Correa im Jahr 2007 bei 16,9 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner. Das Vorjahr (2014) schloss mit einer Mordrate von 8,1 pro 100.000 Einwohner und das erklärte Ziel der Regierung für dieses Jahr liegt bei „sechs Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner“.
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