Die gesundheitlichen Vorteile von Quinoa haben sich weltweit herumgesprochen. Diätassistenten referieren mit Vorliebe über fettarmes, glutenfreies Quinoa, das mit einem Gehalt zwischen 14-18% einen hohen Anteil an pflanzlichen Proteinen hat und als nahrhafter Ersatz für Fleisch dient. Nebenbei enthält es noch als einzige Nährpflanze alle zehn notwendigen Aminosäuren. Neben den traditionellen Anbauländern wie Peru, Bolivien und Ecuador wittern seit einiger Zeit auch andere Staaten das große Geschäft. Im südamerikanischen Land Peru wird die industrielle Produktion mit der Errichtung von neuen Verarbeitungsanlagen weiter ausgebaut, Peru ist zum weltweit größten Exporteur und Produzenten von Quinoa geworden. Am Mittwoch (28.) verewigten sich mehrere Köche aus der Anderepublik im Guinness-Buch der Rekorde, der weltweit bedeutendsten Sammlung von Rekorden. In Miami (USA) produzierten sie den weltweit größten Quinoa-Salat, dessen Hauptbestandteil das goldene Korn der Inkas war. Als die Kreation offiziell gewogen wurde, zeigte die Waage 760 Kilogramm und 700 Gramm an.
Seit dem 13. August hat McDonald‘s Deutschland seine Premium-Plattform Clubhouse um ein vegetarisches Produkt erweitert und folgt damit dem Trend nach hochwertigen fleischlosen Alternativen. Der Bratling des neuen Veggie Clubhouse enthält neben gegrillter Gemüsepaprika, Zwiebeln, Lauch und Kräutern auch Quinoa. Die fleischlose Variante der beliebten Clubhouse Plattform ist der erste Burger, den McDonald’s mit einem Bratling auf Quinoa-Basis zubereitet. Laut dem peruanischen Ministerium für Außenhandel und Tourismus (MINCETUR) ist der „Veggie Clubhouse“ das erste Produkt mit peruanischem Andenkorn in einem Fast-Food-Restaurant, das mehr als 1.450 Filialen in Deutschland und eine Milliarde Besucher pro Jahr aufweist.
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