Lateinamerika: Deutsche Bank schließt Niederlassungen

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Frankfurt am Main ist der Hauptsitz der Deutschen Bank (Foto: Stadt Frankfurt am Main/ Tanja Schäfer)
Datum: 29. Oktober 2015
Uhrzeit: 15:07 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Deutsche Bank AG ist das nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größte Kreditinstitut Deutschlands und gilt als eine der einflussreichsten Banken der Welt. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur, Hongkong und Sydney. Der Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat am Donnerstag (29.) harte Einschnitte bekannt gegeben: 9.000 Arbeitsplätze sollen bis zum Jahr 2018 wegfallen, aus zehn Ländern zieht sich die Bank sogar ganz zurück.

Von den tiefen Umstrukturierungen sind in Lateinamerika die Länder Argentinien, Chile, Mexiko, Peru und Uruguay betroffen. Mit diesen Maßnahmen will Cryan den Konzern aus seiner existenziellen Krise führen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Leute wie Cryan waren es, welche die Deutsche Bank erst in die Krise reingeführt haben, wie man von firmeneigenen Mitarbeitern zu hören kriegt, wenn man sie näher kennt. Die „verbrannte Erde“ Mentalität angelsächsischer Investmentbanker sollte deren Meinung nach bleiben, wo sie herkommt und die eigene Finanzstruktrur ruinieren, anstatt die „Kronjuwelen“ der unseren. Und ich unterschreiben das. Ausser „mir alles und danach die Sintflut“ bringen diese supersmarten Windeier nicht zustande. Wenn sie wieder mal eine renommierte Firma ruiniert haben, nehmen sie den Hut, sacken Millionen an Abfindung ein und suchen sich ein neues Opfer. Leider tummeln sich in Frankfurt viel zu viele von dieser Sorte.

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