Terroranschläge von Paris: Brasilien fordert konzentrierte Aktion der internationalen Gemeinschaft
Staatsoberhäupter der BRICS-Staaten in Antalya (Foto: Roberto Stuckert Filho/PR)
Die französische Hauptstadt Paris ist am Freitag (13.) von einer alptraumhaften Terrorserie heimgesucht worden. Islamistische Attentäter schossen an sechs Orten um sich, im Club Bataclan nahmen sie Hunderte Gäste stundenlang in Geiselhaft. Insgesamt wurden 132 Menschen getötet, 350 verletzt, 97 befinden sich in kritischem Zustand. Bereits kurz nach dem Massaker bekundeten die Staatstoberhäupter von Lateinamerika ihre Solidarität mit Frankreich, bei der Eröffnung des Minigipfels der BRICS-Staaten im türkischen Antalya äußerte sich Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff zu den Ereignissen in Paris.
„Ich drücke im Namen des gesamten brasilianischen Volkes meine heftigste Ablehnung gegen diese Akte der Barbarei aus. Die Terrororganisation Islamischer Staat hat am vergangenen Freitag Hunderten Menschen verschiedener Nationalitäten Tod und Leid zugefügt. Diese Gräueltaten machen eine konzentrierte Aktion der internationalen Gemeinschaft und einen unerbittlichen Kampf gegen der Terrorismus noch dringlicher“, so Rousseff.
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