Vor wenigen Tagen wurde der venezolanische Oppositionspolitiker Luis Manuel Díaz bei einem Wahlkampfauftritt in Altagracia de Orituco, einer Kleinstadt südöstlich der venezolanischen Hauptstadt Caracas, erschossen. Nur knapp zwei Meter neben ihm stand Lilian Tintori, Ehefrau des inhaftierten Oppositionsführers Leopoldo López. Der Mord sorgte für Empörung in ganz Lateinamerika und zahlreiche Regierungen distanzieren sich zunehmend zum Links-Regime in Caracas. Aus Caracas kommen wie gewohnt gleichlautende Phrasen wie „Hetze des Imperialismus“ und Vizepräsident Jorge Arreaza will sogar „Beweise“ dafür haben, dass Tintori von ausländischen Söldnern ermordet werden soll. Vor Monaten sprach er bereits von „Beweisen“ hinsichtlich einer Ermordung von López durch ausländische Söldner, die nie bewiesen wurden und wie gewohnt der Märchen-Schublade entnommen wurden. Arreaza gab am Samstag (28.) bekannt, dass die Regierung Tintori schützen möchte, was Tintori strikt zurückwies.
Für die Angriffe auf ihre Person sei alleine der Geheimdienst Sebin verantwortlich. „Niemand wird dieser Regierung glauben. Ich wiederhole: Terror ist Staatspolitik und wenn mir etwas passieren sollte dann ist dafür ganz alleine Nicolas Maduro verantwortlich“, so Tintori. „Sie wollten bereits Leopoldo töten und nun versuchen sie dasselbe bei mir“.
Sie haben völlig Recht Frau Tintori Niemand ausser dieser kriminellen Rauschgiftbande um Maduro trachtet Ihnen nach dem Leben. Ich wünschte mir als alter Mann, das dieser kriminelle pseudosozialistische Spuck bald ein Ende hat und Venezuela für den Normalo wieder lebenswert wird
Maduro spricht vom Diaz Mord von einer Abrechnung unter Banditen-Banden. Damit ist klar: Die Regierung ist eine Bande von Banditen.