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Lateinamerika: Schlag gegen den internationalen Sextourismus in Peru
Der abartige Täter, der von den Behörden als "Tier" bezeichnet wird, entführte die Kinder von der Straße und reiste dafür oftmals in arme ländliche Gebiete (Foto: Screenshot TV)
Die peruanischen Behörden haben in der Hauptstadt Lima einen US-Bürger festgenommen. Dem 64-jährigen David Joshua Brown und fünf weiteren Männern wird vorgeworfen, Betreiber eines kriminellen Netzwerks zu sein, das Kindersextourismus anbietet. Während einer Razzia wurden elf Minderjährige zwischen vier und fünfzehn Jahren befreit, Ermittlungen im Fall von zwei ermordeten Kindern wurden eingeleitet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist dies der größte Schlag gegen den Sextourismus in den letzten Jahren.
Die Polizei entdeckte das kriminelle Netzwerk in Internet. Brown hatte Sextouristen und ausländischen Pädophilen Kinder und junge Mädchen über ein privates Internet-Forum zum Preis ab 500 US-Dollar angeboten. Der abartige Täter, der von den Behörden als „Tier“ bezeichnet wird, entführte die Kinder von der Straße und reiste dafür oftmals in arme ländliche Gebiete. Außerhalb von Lima sind die Amazonas Stadt Iquitos und die Region Cusco die Hauptziele für Sex-Tourismus. Menschenhandel tritt auch in der Nähe von illegalen Goldminen in abgelegenen Dschungelregionen auf.
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fideldödeldumm
8. Dezember 2015 um 19:26 Uhr Uhr
Bitte alle in Peru verurteilen und auch dort lebenslang in den Knast stecken. Ja bloß nicht an das Heimatland ausliefern! Der ganze Knast soll seine Freude an diesem Abschaum haben.
1.1
Gringo
9. Dezember 2015 um 12:48 Uhr Uhr
Der Vorschlag gefällt mir
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Bitte alle in Peru verurteilen und auch dort lebenslang in den Knast stecken. Ja bloß nicht an das Heimatland ausliefern! Der ganze Knast soll seine Freude an diesem Abschaum haben.
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