Am Donnerstag (10.) wird Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri vereidigt. In einer Stichwahl um das höchste Amt im südamerikanischen Staat hat der Nicht-Peronist seinen Herausforder aus dem Regierungslager, Daniel Scioli, mit einem Stimmenvorsprung von knapp 705.000 klar und deutlich besiegt und das linkspopulistische Experimentierfeld seiner Vorgängerin Cristina Fernández de Kirchner beendet. Am Mittwoch (9.) hatte sich die scheidende linke Staatschefin Kirchner noch einmal vor Zehntausenden bejubeln lassen. „Ich kann nicht mehr viel machen, pünktlich um Mitternacht werde ich mich in einen Kürbis verwandeln“, so Kirchner, der das Ablegen der präsidialen Schärpe in den Farben der Nationalflagge sichtbar schwer fällt. Am Festakt nehmen zahlreiche Politiker Lateinamerikas teil, Venezuelas Präsident Maduro wurde nicht eingeladen.
Die vereinte Linke Lateinamerikas, von Bolivien über Brasilien nach Venezuela bis Ecuador, macht sich bereits Sorgen, weil die Region am Scheideweg steht. Bereits im Vorfeld wurde der Urnengang als Stichwahl für ganz Lateinamerika bezeichnet, mit Macri als neuen Präsidenten der drittgrößten Volkswirtschaft Lateinamerikas könnte sich der Kontinentaldrift beschleunigen. Der 56-jährige gilt als „Freund“ Washingtons und sprach bereits Minuten nach seinem Wahlsieg davon, dass es in Argentinien „einen epochalen Wandel“ geben wird.
Leider hat Hugo mit der Geld-Scheiß-Methode sehr viel Porzelan zerschlagen,und das korrupte
Gesindel in den Führungspositionen die Konten geflutet.
Ja Hugo gekaufte Freunde nehmen Abschied.