Venezuela: Schulden der PDVSA bei 145 Milliarden US-Dollar
Die Petróleos de Venezuela S. A. ist die größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas und Venezuelas größter Exporteur (Foto: Archiv)
Die Nettoverschuldung der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA (Petróleos de Venezuela) bei der Zentralbank des südamerikanischen Landes belief sich nach offiziellen Angaben am 27. November 2015 auf 145 Milliarden US-Dollar (zum offiziellen Wechselkurs von 6,30 Bolivar).
Die neuesten verfügbaren Statistiken belegen, dass dies ein Anstieg von 38 Prozent innerhalb der letzten 12 Monaten ist.
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wow da fehlen einem die Worte !
Wer die auf Kredit beliefert hat ist doch wirklich nicht klar in der Birne. So blind kann einfach keiner sein!
bei den kühen würde man sagen, dass diese rote geldkuh ausgedient hat und zur schlachtbank gehört. dann kann man wieder alter kuhfleisch fressen…… ich habe lieber feine kalbsfilet.
man stelle sich mal vor: pdvsa bekommt 1 dollar für 6.3 bsf. verkauft die dann zum schwazmarktkurs von ca. 800 bsf. pro dollar.
da muss schon ein wenig geld geflossen sein….. jetzt kann ich auch verstehen, warum der pdvsa-chef locker mit seinem totalverlust bei der stattforbank in texas im jahr 2000 umgegangen ist.
gut gerechnet ist halb gewonnen.
Die Stanfordbank hatte ihren Sitz, als Off-Shore Bank, in Antigua und ging im Februar 2009 in Insolvenz.
Die PDVSA bekam 4 bis 6.30 Bolivar (je nach Zeitpunkt) für die eingenommenen Dollar, nicht umgekehrt. Und das nur, sofern Dollars ins Land kamen und nicht andernorts versickerten. Allerdings wurden über lange Zeit jährlich mehrere Petro-Boni, typischerweise jeder für 2 Milliarden $, an Freunde der Revolution ausgegeben, die in Bolivares kaufen durften, die PDVSA aber musste in Dollar zurück zahlen. Diese systematische Plünderei dürfte über die Jahre vielen Jahre hinweg and die Tausend Milliarden Dollar erreicht haben.