Die Verabschiedung der Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen 2261 (2016) zur Einrichtung einer Monitoring-Mission der Vereinten Nationen in Kolumbien ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Beendigung des jahrzehntelangen bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Unter Beteiligung der Gemeinschaft der Länder Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) wird die Mission zur Überwachung des Waffenstillstands und der späteren Niederlegung der Waffen durch die FARC-Kämpfer dienen.
Anlässlich der Verabschiedung einer Resolution des VN-Sicherheitsrats zur Einrichtung einer Monitoring-Mission in Kolumbien gab Deutschlands Außenminister Steinmeier am Dienstag (26.) bekannt: „Die Verabschiedung der Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zur Einrichtung einer Monitoring-Mission der Vereinten Nationen in Kolumbien ist eine Nachricht, die Hoffnung macht. Denn sie ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Beendigung des jahrzehntelangen bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Sie wird auch in der kolumbianischen Bevölkerung das notwendige zusätzliche Vertrauen in den Erfolg des Friedensprozesses schaffen.
Mit ihrer Einigung zur Entwaffnung und der Anrufung des Sicherheitsrats hatten Staatspräsident Santos und die FARC eines der schwierigsten Verhandlungskapitel auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden abgeschlossen. Hierfür gebührt Ihnen Anerkennung und Respekt. Die Bundesregierung, insbesondere Tom Koenigs, der Beauftragte des Bundesministers des Auswärtigen für den Friedensprozess in Kolumbien, bleibt zu einer Ausweitung ihres Engagements für den Frieden und die Sicherheit Kolumbiens bereit“.
Leider kein Kommentar vorhanden!