Staatliche Kontrollen und ein hohes Maß an Isolationismus haben die argentinische Wirtschaft während der Kirchner-Ära geprägt. Nach dem Wahlsieg des neuen liberalen Präsidenten Maurico Macri ist Schluss mit Selbstüberschätzung, Misswirtschaft und falschen Ratschlägen. Ein Wechsel an der Spitze der Zentralbank stellte bereits die Weichen, nun soll der nächste Schritt für den Weg in eine wirtschaftsfreundlichere Politik getan werden. Preiskontrollen haben in Venezuela dazu geführt, dass die Supermarktregale leer sind und das Geld im Portmonnaie das Papier nicht wert ist, auf das es gedruckt wurde. Die Politik erkennt nicht, dass Inflation und Güterknappheit zwei Seiten derselben Medaille sind und versucht sich, wie in Argentinien in der Vergangenheit, an unsinnigen Interventionsprogrammen.
Laut Resolution 6/2016( veröffentlicht im Amtsblatt von Argentinien durch Handelsminister Miguel Braun), sollen die Kontrollen der Nahrungsmittelpreise, Getränke, Parfums und Reinigungsmaterialien eliminiert werden. In einem Interview wies Braun darauf hin, dass staatliche Preisregulierung/Kontrollen lediglich zu Verzerrungen führen und nicht wirklich den Verbraucher schützen.
Hui, und wann kommen die verbilligten Bus Gebühren dazu…
Ich denke dann ist der Spass wieder vorbei…denn da fährst du in BS für ein Trinkgeld umher wo es in Rio bereits sehr teuer ist
Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und Preiskontrolle für Konsumgüter sind jetzt aber zwei gaaanz verschiedene Ecken, oder?
Und seit wann ist Rio in Argentinien?
Ganz genau !