Kuba – Uruguay: José Mujica trifft Fidel Castro in Havanna
Nach Berichten staatlicher Medien diskutierten José Mujica und Fidel Castro über das Zika-Virus und brachten ihre Besorgnis über die rasche Ausbreitung des Erregers auf dem Kontinent zum Ausdruck (Foto: radiohc)
Die ehemaligen Präsidenten von Kuba und Uruguay haben sich in dieser Woche in der kubanischen Hauptstadt Havanna getroffen. Nach Berichten staatlicher Medien diskutierten José Mujica und Fidel Castro über das Zika-Virus und brachten ihre Besorgnis über die rasche Ausbreitung des Erregers auf dem Kontinent zum Ausdruck. Das Zika-Virus grassiert vor vor allem in Lateinamerika, aus Angst vor einer weltweiten Ausbreitung der Epidemie hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für den kommenden Montag (1. Februar) eine Dringlichkeitssitzung einberufen.
WHO-Virus-Experten rechnen mit bis zu vier Millionen Infizierten, aus Uruguay und Kuba wurden noch keine einheimischen Fälle bestätigt. Laut „Radio Habana“ hat Fidel Castro während des Gesprächs mit Mujica auf die Notwendigkeit der Entwicklung eines Impfstoffs hingewiesen.
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