Angesichts einer unverändert hohen Inflation und einem Mangel an Lebensmittel und Medikamenten verschärft sich die wirtschaftliche Krise in Venezuela besorgniserregend. In den letzten Tagen wurden im erdölreichsten Land der Welt mehrfach staatliche Supermärkte und Lebensmittel-Verteilerzentren überfallen, mit Lebensmitteln beladene LKWs von einer aufgebrachten Bevölkerung gestoppt und geplündert. Die Menschen protestieren auch wegen Mangel an Strom und Wasser und liefern sich regelrechte Gefechte mit den Sicherheitsbehörden.
#Guárico San Juan de los Morros Carretera Nacional Sector Pedro Zaraza paso cerrado por protesta pic.twitter.com/bxQbw3JeIh
— Sororita (@Sororita) February 21, 2016
In den Abendstunden des Samstag (20.) Ortszeit verbarrikadierte eine aufgebrachte Menschenmenge die nationale Zufahrtsstraße nach San Juan de los Morros im Bundesstaat Guárico. Laut Nutzern sozialer Netzwerke gibt es in der Region seit Tagen kein Trinkwasser und keinen Strom. Die Nationalversammlung wird einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der den Verbleib von bis zu 120 Milliarden US-Dollar untersuchen wird. Diese gewaltige Summe soll nach Angaben der Regierung in den letzten Jahren eingesetzt worden sein, um landesweit die marode Energieversorgung zu erneuern.
120 Milliarden …….man damit kann man viel reparieren, kaufen, instalieren usw. die sollen mal auf auslaendische Bankkonten suchen dort werden sie diese dann auch finden.
UND DEN MANN MIT DEM RICHTBEIL GLEICH MIT.
Kein Autoreifen anzünden, sondern Miraflores!