Venezuela: Von der Zika-Epidemie hoffnungslos überfordert

verzweifelt

Schädelfehlbildungen bei Babys (Mikrozephalie) werden mit dem Zika-Virus in Verbindung gebracht (Foto: Reprodução / TV Mirante)
Datum: 23. Februar 2016
Uhrzeit: 16:24 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Angesichts der Krise im Gesundheitssystem und einer daraus resultieren Arzneimittelknappheit will im südamerikanischen Land Venezuela niemand krank werden. In den Apotheken gibt es Insektenschutzmittel oder Verhütungsmittel nicht in den erforderlichen Mengen, offizielle Zahlen über das Zika-Virus sind nicht bekannt. Nach Berichten lokaler Medien haben die Botschafter der Mitgliedstaaten der Europäischen Union in Caracas ein Dokument unterzeichnet und beschreiben die aktuelle Situation im erdölreichsten Land der Welt als „kritisch“.

Laut der deutschen überregionalen Tageszeitung „Die Welt“ liegt die letzte Veröffentlichung einer aktuellen epidemiologischen Statistik ein Jahr zurück. „Da es keine offiziellen Zahlen gibt, weichen Ärzte auf andere Methoden aus, um der Dimension der Seuche auf die Spur zu kommen: informelle Befragungen, soziale Medien und sogar den Online-Dienst Google Analytics zur Datenverkehrsanalyse von Webseiten“, berichtet das Blatt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    jean valentin

    nur noch eine frage der zeit und die luft wird auch noch knapp und das verbrecherregime verhängt atempausen

    • 1.1
      Gringo

      Hervorragender Kommentar,
      ich sehe das genauso.

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