Hyperinflation in Venezuela: Drei Tage arbeiten für eine Dose Thunfisch

thunfisch

Ein Dose Thunfisch (170 Gramm) ist der neue Star in den sozialen Netzwerken Venezuelas. Der Artikel kostet 1.226 Bolívares (Foto: Twitter)
Datum: 26. Februar 2016
Uhrzeit: 15:30 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela herrscht seit Monaten der Versorgungsnotstand bei Zucker, Fleisch und anderen Grundnahrungsmitteln. Das Regime ist dafür verantwortlich, dass Venezuela die höchste Inflationsrate der Welt hat, zudem ist die Landeswährung nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt wird. Ein Dose Thunfisch (170 Gramm) ist der neue Star in den sozialen Netzwerken Venezuelas. Der Artikel kostet 1.226 Bolívares, der Mindestlohn liegt bei knapp 11.000 Bolívares.

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Am Montag (22.) gab das regierungsunabhängige venezolanische Sozialforschungsinstitut „Centro de Documentación y Análisis Social de la Federación de Maestros ((Cendas-FVM) bekannt, dass die Kosten für den Nahrungsmittelkorb einer fünfköpfigen Familie im Januar 2016 bei 106.752,72 Bolívares lagen. Dies ist eine Steigerung von 13.152,72 Bolívares zum Vormonat (14,1%) und damit um 482% in den letzten 12 Monaten. Inzwischen sind 11,1 Mindestlöhne für den Erwerb des Nahrungsmittelkorbes erforderlich.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    don ewaldo

    Es wird auch bald keinen Thunfisch mehr geben ………………Die Hoffnung stirbt zuletzt …….
    Was bleibt,ist die Dummheit ……Allgegenwärtig,unzerstörbar !!! Allzeit bereit !!

  2. 2
    Der Bettler

    Genau so ist es ! Wenn immer noch, wenn jetzt Wahlen wären Maburro mit 35 % wählen würden,dann gibt es weiter nichts mehr zu sagen

  3. 3
    Aleuzenev

    Dieses Land war vor x Jahren das El Dorado und nun… diese Entwicklung stimmt mich traurig.

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