Mindestens 28 Bergleute sollen am Freitag (4.) in einer illegalen Goldmine in Venezuela regelrecht hingerichtet worden sein. Dies gab am Sonntag (6.) der Abgeordnete der Nationalversammlung, Américo De Grazia, in einem Interview bekannt. Nach seinen Worten ereignete sich die abscheuliche Bluttat am Rande des Verwaltungsbezirks Sifontes, (Bundesstaat Bolivar), im Südosten des südamerikanischen Landes. Demnach wurden die Bergleute von mafiösen Organisationen brutal abgeschlachtet, mit Kettensägen gevierteilt und die Leichname an einem unbekannten Ort verscharrt. „Dieses grausame Massaker konnte nicht ohne die Komplizenschaft der Behörden durchgeführt werden, landesweit ist die Situation außer Kontrolle“, so der Parlamentarier. Rund um die Mine sind die Straßen blockiert, Angehörige der Opfer protestieren gegen das Massaker. Die Zentralregierung in Caracas hat die Angaben von Américo De Grazia bisher nicht bestätigt.
Die weltweit erhöhte Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen und die damit verbundenen Preissteigerungen haben das nationale und internationale Engagement im Bergbau stark vorangetrieben. Die großen Mineralvorkommen in Lateinamerika haben einen beträchtlichen Anteil an der Weltproduktion und führen dazu, dass einige lateinamerikanische Länder global gesehen die größten Produzenten von wichtigen Rohstoffen wie Niob, Mangan, Eisen, Bauxit, Kupfer, Rhenium, Molybdän, Lithium, Gold, Silber, Zink und Wolframbleierz sind. Im Schatten des florierenden Ressourcenmarkts nimmt der illegale Bergbau in Ländern wie Brasilien, Venezuela, Kolumbien und Peru zu, die Abbaustätten graben sich immer tiefer in die Reservate der indigenen Ureinwohner.
Indigene werfen dem venezolanischen Militär seit Jahren vor, den illegalen Bergbau nicht zu bekämpfen und „ein Klima des Terrors und der Angst zu schaffen“. Einige Polizisten sind dafür bekannt, am illegalen Goldhandel beteiligt zu sein. Während Venezuelas Verfassung die Rechte indigener Völker auf ihr angestammtes Land anerkennt, haben nur wenige offizielle Landtitel erhalten. Die Regierung hat außerdem bereits angekündigt, große Teile des Amazonas-Regenwaldes – einschließlich dem Lebensraum der Indigenen – für den legalen Bergbau freizugeben.
Update, 7. März
Bereits am frühen Montagmorgen kam es in Tumeremo zu weiteren Protesten der Bevölkerung. Angehörige der verschwundenen Bergleute verlangen Antworten von der Regierung und vergleichen das Verschwinden ihrer Angehörigen mit dem Massaker in Mexiko. Seit dem Verschwinden von 43 Studenten in der südmexikanischen Stadt Iguala im September 2014 sind die Behörden dort auf 60 Massengräber mit mindestens 129 Leichen gestoßen. Seit Samstag gibt es in der Region eine starke Militärpräsenz, die Nationalversammlung spricht von „einem sehr ersten Fall von Anarchie“. Die Regierung hat zwei Staatsanwälte mit den Ermittlungen beauftragt, die Angehörigen fordern allerdings eine zivile Untersuchungs-Kommission. Hunderte von Fahrzeugen, Bussen und Touristen sind gestrandet, eine der blockierten Strassen verbindet die Region mit dem Nachbarland Brasilien. Lokale Medien und „Augenzeugen“ berichten, dass Militär und Beamte des Geheimdienstes auf die Minenarbeiter geschossen hätten, Tote sollen wie Abfall auf Muldenkipper geworfen worden sein.
Nach allem was man hier hört, soll die illegale Mine von Chavistas betrieben werden, die auch hinter den Mördern mit Kettensägen stehen. Das Volk muss aufhören zu protestieren und sich bewaffnen. Die Geister, die Chávez ins Leben rief, sind nur durch deren Tod wieder loszuwerden.
Das ist ja mal eine deutliche Warnung an alle illegalen Goldschürfer…
Kann man diesen Troll nicht einfach mal abschalten?
wacker,,,,,was fuer ein Ixxxxxxxxxxxx
wacker,entweder sind sie tag und nacht besoffen,oder mit drogen vollgepumpt,ansonsten kann ich mir diesen schei….,den sie schreiben nicht erklären.
„die Angehörigen fordern allerdings eine zivile Untersuchungs-Kommission. “
Verständlich, linke Verbrecher wollen die Verbrechen linker Verbrecher untersuchen……………………..
Meine Frau hat Verwandte in der Region. Die Mine wurde von Chavistas betrieben – natürlich illegal. Die Mineros sind auf die Arbeit gegangen – und am Abend nicht zurückgekehrt. Ermordet wurden sie von Beamten der Polizei/Streitkräfte, die sich in der Gegend im wahrsten Sinne des Wortes eine goldene Nase verdienen. Oberchef ist der Chavisa-Gouverneur, kommt einfach hierher und schaut Euch den Palst an, in dem der linke Lump residiert.
ob linker oder rechter lump. wenn sie an den fleischtöpfen sitzen sind sie alle gleich.