Der kolumbianische Ölkonzern „Ecopetrol“ hat im Jahr 2015 Verluste von 3,98 Milliarden Pesos (1,2607 Milliarden US-Dollar) verzeichnet. Die gab ein Sprecher des Unternehmens am Sonntag (6.) bekannt und führt den Rückgang unter anderem auf den Zusammenbruch der internationalen Ölpreise, der Grenzschließung durch Venezuela und mehreren Anschlägen linker Terror-Organisation auf verschiedene Ölpipelines im südamerikanischen Land zurück.
Im Jahr 2014 hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 5,72 Milliarden Pesos (1,769 Milliarden US-Dollar) verbucht. „2015 war eines der schwierigsten Jahre für die Ölindustrie. Ecopetrol hat wie viele andere Unternehmen der Branche tiefe Anpassungen durchführen müssen“, gab der Präsident von Ecopetrol, Juan Carlos Echeverry, in einer Erklärung bekannt. Nach seinen Worten lag die Bruttoproduktion im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 760.700 Barrel pro Tag, 0,70% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
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