Hilferuf aus Venezuela: Vorsitzender der Bischofskonferenz bittet persönlich um Medikamente
Monsignore Roberto Lückert, Erzbischof von Coro und Vorsitzender der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der venezolanischen Bischofskonferenz (Foto: Screenshot TV)
Im südamerikanischen Land Venezuela herrscht ein eklatanter Mangel an Nahrungsmitteln und Medikamenten. Das Regime verleugnet die Krise, spricht wie der linke/kommunistische Propagandamainstream von „medialen Terrorismus“ und „internationalen Verleumdungskampagnen“. Wie die Realität jenseits der Lügenrhetorik tatsächlich ausschaut, geht aus einem Hilferuf von Monsignore Roberto Lückert, Erzbischof von Coro und Vorsitzender der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der venezolanischen Bischofskonferenz (CEV), hervor.
Der Mangel an Medikamenten kennt kein Geschlecht, Alter, Ausbildung oder Beruf. Auf seinem Twitter-Account hat der Bischof persönlich um dringend benötigte Medikamente wie Normix (Rifaximina) 200 Milligramm und Trileptal (Oxcarbazepina) 300 Milligramm gebeten und inzwischen auch erhalten. Seit Monaten weist die Opposition darauf hin, dass in Venezuela Menschen aus Mangel an Medizin sterben. Abgeordnete der Nationalversammlung haben das Ausland bereits mehrfach um Hilfe gebeten.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!