Krise in Brasilien: Börse feiert Ende der Regierung
Vom Anstieg der Wertpapierkurse profitierten hauptsächlich staatliche brasilianische Unternehmen (Fotos: bmfbovespa/Screenshot TV)
Im Gegensatz zu den Erwartungen reagiert die Börse von São Paulo positiv auf die aktuellen Ereignisse in Brasilien. Der Bovespa-Index eröffnete am Donnerstag (18.) in einem Klima der Euphorie, legte kurzfristig um fast sechs Prozent zu und liegt aktuell bei 49.878 Punkten (plus 4,43%). Vom Anstieg der Wertpapierkurse profitierten hauptsächlich staatliche brasilianische Unternehmen, der Markt feiert eine mögliche Beschleunigung des Prozesses zur Amtsenthebung von Präsidentin Dilma Rousseff.
„Der Markt feiert bereits das Ende dieser Regierung“, analysiert André Leite von TAG Investimentos. Nach seinen Worten hat Rousseff durch die Ernennung ihres Vorgängers (Lula) zum Minister dem Markt einen „Bärendienst“ erwiesen.
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„ Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, an dem wir sie aufknüpfen!“ höhnte einst Wladimir Iljitsch Lenin. Seine Kristallkugel war wohl ein wenig getrübt, genau wie Vilmas und Lulas Blick für die Realität. Da springen die grössenwahnsinnigen Sozis doch tatsächlich noch mal mit ausgebreiteten Armen in die Luft, weil sie glauben fliegen zu können, den Strick ignorierend, der längst um ihren Hals liegt. – Wird Zeit dass die Schlinge sich zuzieht!