Lateinamerika: Mindestens 19 Todesopfer bei Busunfall in Guatemala
Nach Berichten Überlebender war der Bus mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs (Foto: Archiv)
Bei einem schweren Busunglück sind am Montag (28.) im zentralamerikanischen Land in Guatemala mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende Personen verletzt worden. Der Bus des Unternehmens „Tacaná“ war im Department Sololá im Westen des Landes von der Straße abgekommen und in eine 150 Meter tiefe Schlucht gestürzt. Das Fahrzeug war auf dem Weg von San Marcos nach Guatemala-Stadt und soll nach Angaben von Augenzeugen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Lokale Medien berichten, dass die Bremsanlage ebenfalls versagte.
Dies ist einer der schlimmsten Unfall-Tragödien, die in diesem Jahr bisher in Guatemala stattgefunden haben. Bereits am 22. März wurden bei einem Busunglück in der südlichen Abteilung Suchitepequez sieben Menschen getötet und weitere 34 verletzt.
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