Im südamerikanischen Land Kolumbien haben am Samstag (2.) in mehr als 20 Städten Zehntausende Menschen gegen Präsident Juan Manuel Santos und dessen Friedensverhandlungen mit der Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) demonstriert. Die Demonstranten waren dem Aufruf von Ex-Präsident Álvaro Uribe Vélez (2002 bis 2010) gefolgt, der sich mit seiner Partei „Demokratisches Zentrum“ seit langem gegen die Friedensverhandlungen mit der kriminellen Organisation stellt. Uribes innenpolitischer Kurs war auch im Ausland stark umstritten, sein politischer Rückhalt während seiner ersten Amtszeit in der Bevölkerung sehr stark. Uribe genoss bis zum Ende seiner Regierungszeit eine in Kolumbien noch nie für einen Staatspräsidenten zuvor dagewesene Popularität in der Bevölkerung bei stets über 70 %, die von Santos liegt laut Umfragen aktuell bei 25%.
„Rücktritt, Santos, die Menschen wollen Dich nicht. Wir wollen keine Straffreiheit im Friedensprozess. Wir sind die vielen Lügen und die schlechte wirtschaftliche Führung satt. Ein Präsident muss auf seine Bürger hören und seinen aktuellen Regierungskurs ändern“, war auf den Straßen im Nachbarland von Venezuela zu hören. Männer und Frauen aller Altersgruppen sangen die Nationalhymne, trugen gelbe und rote T – Shirts und brachten auf Transparenten ihre Ablehnung der Pro- staatlichen Sicherheitspolitik, sowie zu geplanten Reformen im Beschäftigungs, Gesundheits und Bildungssektor zum Ausdruck. Demonstrationen gegen die aktuelle Regierungspolitik gab es auch in Städten wie New York und London.
Santos war mir von Anfang an suspekt. In seiner Amtszeit hat er dann gezeigt, dass er sehr kompromissbereit mit der FARC umgeht und Venezuela’s illegalen Präsident Maduro schützend die Stange hält Die Kolumbianer haben mit der Wahl dieses Mannes voll in die Sch….. gegriffen. Dies hat leider auch Auswirkungen auf die Nachbarn Kolumbiens. Wenn sie jetzt ihren Irrtum bemerkt haben, sollten sie ihn schleunigst korrigieren. Dann sei ihnen verziehen. Irren ist menschlich!