Hausgemachte Energiekrise in Venezuela: Strom sparen mit staatlich verordneter Vier-Tage-Woche
Das Regime ist Mitverursacher der Wasser- und Stromkrise, unter der einmal mehr die ganze Bevölkerung zu leiden hat (Foto: Twitter)
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat am Mittwoch (6.) für die nächsten 60 Tage eine Vier-Tage-Woche angeordnet. Die Maßnahme soll dem südamerikanischen Land dabei helfen, seine chronische Energiekrise in den Griff zu bekommen. Für die Missstände werden wie gewohnt externe Faktoren verantwortlich gemacht, eine anhaltende Dürre ist allerdings für ein starkes Absinken der Wasserstände in den Reservoirs verantwortlich. Landesweit kommt es täglich zu Protesten der Bevölkerung, Wasser-Lkws werden geplündert und Wasser selbst aus den Swimmingpools der Hotels gestohlen.
Venezuela hat die größten Erdölreserven der Welt und eine marode Infrastruktur, die ihresgleichen sucht. Milliardeneinnahmen aus dem Ölverkauf wurden verschenkt oder „umgeleitet“, um sich die Gunst in internationalen Gremien/Organisationen zu erkaufen. Das Regime ist Mitverursacher der Wasser- und Stromkrise, unter der einmal mehr die ganze Bevölkerung zu leiden hat. Der Kommentar eines Lesers bringt es auf den Punkt: „Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, wird eben weniger gearbeitet. Dies ist die Logik des real existierenden Sozialismus. Dazu passt ein russisches Sprichwort: Ohne Wodka begreifst du es nicht“.
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Vogel Strauss lässt grüssen: Wenn der Strom nicht mehr reicht, findet das Leben an einem Tag einfach nicht mehr statt. Logisch für Madburro: Zuerst die Revolution, dann die Realität.
wie in der ddr. hatte man keine arbeit oder material wurde ein betriebsversamlung abgehalten.
ging doch 40 jahre gut.
danach musten wir blöden westler die zeche bezahlen,
Einziger Unterschied: Venezuela hat freiwillig Chavez gewählt!!!!!
Im Wirtschaftsbereich und auch im täglichen Leben hat Chavez die Profis gegen „Rotkäppchen“ ausgewechselt,danach gings dann rapide abwärts.Wird lange dauern,das Ganze annähernd wieder
gutzumachen.“Die berühmten Elefanten im Porzellanladen.