Spanien: Außenministerium bestellt Botschafter aus Venezuela ein
Mario Ricardo Isea Bohórquez muss zum Rapport: (Foto: embajadadevenezuela)
Zum fünften Mal seit Dezember 2014 hat das spanische Außenministerium am Freitag (8.) den Botschafter von Venezuela in Spanien, Mario Ricardo Isea Bohórquez, am Sitz des Ministeriums in Madrid einbestellt. Grund für die Maßnahme war einmal mehr eine rhetorische Entgleisung von Venezuelas regierenden Ex-Busfahrer Nicolás Maduro gegenüber dem spanischen Premierminister Mariano Rajoy Brey. Maduro hatte Rajoy als korrupt und rassistisch bezeichnet, dessen Worte bezüglich der aktuellen politischen Situation im südamerikanischen Land als „kolonialistischen Müll“.
Botschafter Mario Ricardo Isea Bohórquez leugnet ebenfalls wie die Regierung in Caracas, dass es in Venezuela keine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln gibt, ebenfalls sollen ausreichend Medikamente zur Verfügung stehen. Spaniens Regierung spricht von einer „gängigen Praxis“, wisse allerdings über die Realität in Venezuela „genauestens Bescheid“.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Die Spanier wissen sehr wohl, wie es im Land des Busfahrers aussieht.
Bei meinem Besuch vor einer Woche in Barcelona/VZ war erst nach fünf
versuchen, gerade,al ein Bäcker von 4 befragten in derLage Brot zu machen,vier andere hatten kein Mehl mehr, hatten geschlossen.
250 km Taxi kosten 4500 Pesos, deren Gegenwert ich für 4.50 Dollar bekam. Das zeigt,
der Bankrott ist längst eingetreten, die Spanier wissen schon, was da im Lande passiert..