Am Mittwoch (06.04.) hat Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier seinen uruguayischen Amtskollegen Rodolfo Nin Novoa zu einem Gespräch im Auswärtigen Amt in Berlin getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Uruguay, sowie regionale und internationale Themen. Steinmeier würdigt das kleinste spanischsprachige Land in Südamerika als Stabilitätsanker in der Region.
Geographisch weit voneinander entfernt, aber viel miteinander zu tun: So beschrieben Außenminister Steinmeier und sein Gast die Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern. Neben der beiderseitigen Begeisterung für Fußball – Steinmeier erwähnte die erste Fußball-Weltmeisterschaft 1930, die von Uruguay ausgerichtet und auch gleich gewonnen wurde – teilten Uruguay und Deutschland auch politische und wirtschaftliche Interessen. So sei Deutschland im Jahr 2015 der größte Importeur uruguayischer Waren in Europa gewesen. Im Bereich der erneuerbaren Energien in Uruguay gebe es Kooperationen mit deutschen Unternehmen, die weiter ausgebaut werden sollen.
Steinmeier würdigte Uruguay als Stabilitätsanker in der Region. Deutschland freue sich, so der deutsche Außenminister, dass sich Uruguay als amtierender Vorsitz des MERCOSUR für eine zügige Weiterverhandlung des EU-Assoziierungsabkommens einsetze.
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