Präsidentschaftswahl Peru: Keiko Fujimori baut Vorsprung weiter aus
Die Stichwahl wird durchaus spannend, da viele Wähler Keiko Fujimori aus Angst vor der Rückkehr zu dem autoritären Regierungsstil ihres Vaters ablehnen (Foto: Fujimori)
Keiko Sofia Fujimori Higuchi von der rechtspopulistischen Fuerza Popular hat die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Peru mit rund 40 Prozent der gültigen Stimmen gewonnen. Pedro Pablo Kuczynski von der Partei Peruanos por el Kambio (PPK) erreichte etwa 21 Prozent der Stimmen. Weil keiner der Kandidaten den für eine Wahl im ersten Wahlgang erforderlichen Stimmenanteil von 50 Prozent erreichte, werden die beiden Kandidaten am 5. Juni die Stichwahl bestreiten. Nach Auswertung der neuesten Umfrage des Umfrageinstituts „IPSOS“ vom Sonntag (22.) könnte Fujimori die zweite Runde gewinnen und das neue Staatsoberhaupt der Andenrepublik werden.
Laut der zwischen dem 19. und 20. Mai durchgeführten Umfrage würde Fujimori 46,1% der Wählerstimmen erhalten, Pedro Pablo Kuczynski 41,6% (Fehlermarge von 2,3 Prozentpunkten). Trotzdem dürfte der Wahlausgang offen sein. Beim ersten Urnengang Anfang April hatten 30 Prozent der Wähler ihren Stimmzettel erst gar nicht ausgefüllt. Es gibt also Potential für beide Seiten.
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