Peru: China investiert in Landwirtschaft, Infrastruktur und Tourismus
Machu Picchu ist das beliebteste Wahrzeichen der Welt (Foto: Alex Proimos)
Der südamerikanische Staat Peru ist eines der wachstumsstärksten Länder Lateinamerikas. Milliardenschwere Investitionen aus dem Ausland beflügeln die Wirtschaft der Andenrepublik, trotzdem herrscht in vielen Bereichen noch ein großer Nachholbedarf. Deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegt Peru in Sachen makroökonomischer Stabilität. Seit der Wiederherstellung der Demokratie nach der überstürzten Flucht von Präsident Fujimori Ende 2000 steuert Peru einen weltoffenen liberalen Wirtschaftskurs, der Vertrauen im Ausland schafft.
Bis heute operieren mehr als 150 chinesische Unternehmen im Land, die Volksrepublik ist zu einem der wichtigsten Handelspartner geworden. Der bilaterale Handel zwischen beiden Ländern erreichte im Jahr 2014 mit rund 16 Milliarden US-Dollar den höchsten Stand in der Geschichte und soll bis Ende 2019 stark ausgebaut werden. Die Chinesen sind vor allem an Investitionen in den Sektoren Landwirtschaft, Infrastruktur und Tourismus interessiert. Darüber hinaus liegt die größte Präsenz im Bergbau, Peking muss seinen unersättlichen Hunger nach Rohstoffen stillen.
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