Größenwahn in Bolivien: Militärmarsch für Evo Morales kreiert

morales

In sieben Versen wird das Staatsoberhaupt für seine indigener Herkunft und antiimperialistische Position gelobt (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 01. Juni 2016
Uhrzeit: 15:41 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Per Verfassungsänderung wollte Boliviens Präsident Evo Morales seine Wiederwahl möglich machen – sein Plan scheiterte jedoch an einer Volksabstimmung. In der Vergangenheit sorgte der Größenwahn des Ex-Kokabauern immer wieder für Kuriositäten, nun wurde zu Ehren des 56-jährigen ein Militärmarsch kreiert und bereits in einigen Landesteilen geschmettert. Der „Marsch für Evo Morales“ soll laut Verteidigungsministerium zukünftig bei allen offiziellen Anlässen ertönen, offiziell liegt dafür allerdings noch keine Genehmigung vor.

marsch

In sieben Versen wird das Staatsoberhaupt für seine indigene Herkunft und antiimperialistische Position gelobt, die Opposition reagierte verärgert auf die Lobhudelei. Morales, treuer politischer Verbündeter von Venezuela und Kuba, hat die Streitkräfte bereits im Jahr 2010 dazu gezwungen, auf militärisch öffentlichen Veranstaltungen den kubanisch sozialistischen Slogan „Vaterland oder Tod, wir werden siegen“ zum Besten zu geben.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Gringo

    Den, Castro, Madburro und Kim in einen Sack stecken
    und draufhauen, man trifft immer den Richtigen.
    Man kann auch Wagenknecht und Co. noch dazu tun.

  2. „Vaterland oder Tod, wir werden siegen“ war dich super! Der Tod hat sich den unseligen Hugo Chávez Friss ganz schnell geschnappt!

    Zu Evo Morales gibt es nicht viel zu sagen. Möglich, dass er als Kind mal mehr im Kopf hatte, als Maduro. Aber das Wenige hat längst die Coca gefressen.

  3. 3
    Gringo

    Zehn Jahre zu spät!!!!!!!

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